Anstreicherlehrling übt sich als Schreiberling!


So ungefähr könnte man einen Titel formulieren, der dem Niveau von „info-DIREKT“ – einem rechtsextremen Blättchen in Oberösterreich – in etwa entspricht.

Und das auch noch: Aistersheim wurde mit rechtsextremen Müll von „info-DIREKT“ zugemüllt.

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Schreiberling dieses rechtsextremen Blättchens „info-DIREKT“ ist Michael Scharfmüller, ein ehemaliger Kader in Führungsebene des „Bund freier Jugend“. Der Schreiberling dieses Blättchen übte bis zu seiner U-Haft im Jahre 2008 den angesehen Beruf eines Maler- und Anstreichers aus. Michael hat also einen ehrenwerten Beruf erlernt, bis er – aus welchen Gründen auch immer – aus der Bahn geworfen wurde als er sich einer rechtsextremen Gruppe, nämlich des „Bund freier Jugend“ angeschlossen hatte.  Und diesem Gedankengut hängt Michael bis heute nach. Seine Ergüsse manifestiert er eben in diesem „info-DIREKT“ Blättchen, von dem das DÖW behauptet, dass es rechtsextremes Gedankengut sei. Eines der Merkmale des Rechtsextremismus ist nämlich das Herabwürdigen anderer Personen, das Erniedrigen von Personen, die eben nicht dem Weltbild des Rechtsextremismus entsprechen, schlichtweg eben ein verbales Fertigmachen in der Öffentlichkeit.

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Da „info-DIREKT“ zwar in der rechtsextremen und neonazistischen Szene, nicht aber außerhalb dieser bekannt ist, schwächelt „info-DIREKT“ erheblich in seiner Auflage. Und wenig Auflage heißt weniger Geld. Da nutzt auch nichts, wenn die FPÖ unter dem damaligen Detlev Wimmer eine Inserat schaltet, natürlich bezahlt von den Steuerzahlern.

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Klug wie unser Bürschchen Michael nun mehr ist, versandte er dieser Tage an fast jeden Haushalt in Aisterheim einen Flyer und wies mit drohenden Worten daraufhin, dass Systemmedien einen hinten und vorne nur belügen und dass es daher höchst an der Zeit wäre zu diesen ideologisch verblendeten Medien „Info-DIREKT“ doch endlich mal als kritischen Gegenpol anzuerkennen.

Michael Scharfmüller ist also felsenfest davon überzeugt, dass es dringend frischen Wind in der Medienlandschaft brauche und so würde er sich freuen wenn „Info-DIREKT“ mit einem Abo unterstützt werde.

Und dann kommt der Herr Scharfmüller auch noch auf die Bewohner von Aistersheim zu sprechen und stellt die rhetorische Frage, ob es in Aistersheim wieder „patriotische Veranstaltungen“ geben werde, indem er meint:

„Dazu ist zu sagen, dass die zahlreichen Steine, die man uns bei der Kongress-Vorbereitung in den Weg gelegt hat, die eisige Kälte, die damals Anfang März herrschte, der von unserem Sicherheitspersonal verhinderte Antifa-Angriff auf unseren Gästeplatz und die gute Stimmung während der gesamten Veranstaltung im Schloss das patriotische Lager im gesamten deutschprachigen Raum enger zusammenrücken lassen haben. Aistersheim und sein Wasserschloss hat seither im Herzen vieler heimatliebender Menschen einen fixen Platz.“

 

Michaels ausschweifendes Lavieren besagt zwischen den Zeilen aber nichts anderes, als dass der Veranstaltungsort Schloss Aistersheim für die Heimattreuen gestorben ist.  Erstens ist der Schlossbesitzer nicht mehr willens ist, erhebliche Unkosten wegen eines derartigen Kongress tragen zu müssen, die mit der Vermietung an die Heimattreuen nicht hereingespielt werden können und zweitens versucht der Schlossbesitzer eine Umwidmung zu erreichen, die ihm dann aber zukünftig jede Veranstaltung im Schlossbereich untersagt.

Nicht immer kann eine rechtsextreme Veranstaltung verhindert werden. Aber es können die Kosten einer derartigen Veranstaltung derart in die Höhe getrieben werden, dass den Veranstaltern jegliche Lust vergeht. So geschehen mit großen Erfolg eben in Aistersheim worüber sich Michael in seinem rechtsextremen Blättchen „info-DIREKT“ noch immer aufregen kann, wenn er in extrem herabwürdigendem Ton und über weite Strecken dem vermeintlichen Verursacher (Uwe Sailer)  für die erheblichen Unkosten Unwahrheiten unterschiebt:

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„Ein Tischlerlehrling als Bausachverständiger

Dass die Mainstream-medien kein gutes Haar an Patrioten lassen, ist nichts Neues. Dass ihnen dabei aber keine Peinlichkeit zu blöd ist, verwundert dann doch etwas. So präsentierte ein bekannter SPPÖ-Multifunktionär den Medien ein angebliches Baugutachten. Dieses attestierte dem Wasserschloss Aistersheim schwere bauliche Mängel. ERsteller des Möchtegern-Gutachtens war ein gerichtlich bekannter Antifaschist, der glaubte, ein Kurs in Stilkunde für Tischerlehrilinge würden ihn dazu befähigen, sich fachkundig mit Baustatik zu beschäftigen.

Trotz der offensichtlich fehlenden Expertise des „Gutachten“-Erstellers und dessen politischer Intention griffen Medien (darunter auch der „Standard“) den zugespielten Ball dankbar auf und berichteten unkritisch über „schwere Baumängel“ am Schloss.

Bei der behördlichen Besichtigung des Schlosses, die aufgrund dieser Medienkampagne von den Behörden angeordnet wurde, stellte sich dann heraus, dass das als „Gutachten“ präsentierte Geschreibsel das Papier nicht wert war, auf dem es stand.

Diese Märchen und unseriösen Medienkampagnen zeigen einmal mehr, wie dringend wir Alternativen zu dieser Lügenpresse brauchen. Der weitere Ausbau eigener Medienprojekte muss deshalb oberste Priorität haben.“

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Na, da hat der Herr Anstreicherlehrling es uns jetzt ordentlich „einigsagt“. Aber Michael kann sich noch so wütend aufspielen, der Kongress in Aistersheim 2018 war für den Schlossbesitzer eine schwere finanzielle Niederlage. Ein weiterer patriotischer Kongress wird in Aistersheim  keiner mehr stattfinden, schon allein deshalb nicht, weil der Schlossbesitzer die nötigen finanziellen Mittel dazu nicht aufbringen kann, weil dann nämlich wieder so ein angebliches „Baugutachten des Tischerlehrlings“ ihm ins Haus flattern wird.  Das Wasserschloss Aistersheim ist leider nach wie vor in einem erbärmlichen Zustand, nur die Rechtsextremen reden sich diesen Ort schön.  Und darüber liegt tatsächlich ein Baugutachten von  einem Bausachverständigen vor.

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Das Blättchen und der Flyer, die in Aistersheim verteilt wurden

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Links

Bund freier Jugend
https://de.wikipedia.org/wiki/Bund_freier_Jugend

Kongress Verteidiger Eropas  Aistersheim
https://derstandard.at/2000074338279/Bezirksbauamt-soll-Schloss-pruefen-in-dem-rechtsextremer-Kongress-geplant-ist

Michael Scharfmüller
https://derstandard.at/2000074665455/Veranstalter-von-rechtem-Kongress-schicken-Post-an-Aistersheimer

https://antifa-recherche.info/blog/2017/12/04/info-direkt-die-verantwortlichen-im-augenschein-teil-3-michael-scharfmuller/

http://www.dahamist.at/index.php/2018/10/23/eine-analyse-von-michael-scharfmueller/

Heute
https://www.heute.at/oesterreich/oberoesterreich/story/Schloss-fuer-das-Rechten–Treffen-soll-baufaellig-sein-50569880

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Übrigens, der Schreiberling Michael wohnt nicht weit entfernt von Aistersheim.


Sie erreichen uns auch unter http://www.heimatohnehass.at

 

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