Steyr: Demo gegen Erbnazis

Am Samstag den 07. April 2024 demonstrierten in Steyr ca. 1000 Leute friedlich für eine Verteidigung unserer Demokratie. Ca. 20 Rechtsextreme, die nicht eingeladen waren, standen wie Schafe im rechten Eck und mussten den aus ihrer Sicht widerlichen Protest über sich ergehen lassen. 

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Demonstration gegen die, die das Erbe der Nazis hochhalten

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Florian (1) lehnt an der Theke. Er trinkt Bier.  Es ist heiß, sehr heiß sogar, viel zu heiß für diese Jahreszeit.  Florian schwitzt.

Florian denkt nach. Florian wird sagen: „Ich trinke kein Bier. Er wird auch behaupten: „Es ist nicht heiß“.  Alles erstunken, alles erlogen.  Die Meteorologen verwenden immer früher falsche Thermometer und behaupten immer früher, es ist heiß. Sie verwenden schon seit Jahren verfälschte Messinstrumente, nur um einer Elite zu gehorchen, die uns doch schon seit Jahren belügt. Überhaupt sind die Meteorologen die schlimmsten und weltweit verlogensten Systemdiener, die das Volk diktieren. Sie kommen noch vor den Systempolitikern und den Systemmedien, um dem Volk Klimahysterie einzureden. 

Florian denkt sich in einen Wahn. Deshalb nennen ihn seine Gegner, aber auch Freunde,  manchmal freundschaftlich  „Wahnmachl„.  Florian ist Klimaleugner, Impfgegner und hat Gott sei Dank den Coronawahnsinn überlebt. Deshalb hat er auch einen eigenen Wahrheitsblog „report24“ errichten müssen im Internet, damit das Volk die Wahrheit erfährt und nicht mehr die widerlichen Lügen der Systemmedien ertragen muss.

Deshalb muss er ja auch heute hier sein in Steyr mit seinen Freunden von der „MfG“, um gegen das Unrecht, dass unserem Volk täglich widerfährt, zu demonstrieren. Er muss das Volk aufwecken, die Schlafschafe, die noch immer nicht kapiert haben, wie sehr das Volk gegängelt wird. Das Volk, das hier demonstriert ist nicht die schweigende Mehrheit, es sind das nur die  Mitläufer dieses Systems.

Florian und seine Freunde von der Mistpartei  (MfG) sind nämlich auch Freunde der Demokratie, die diese Demonstranten hier in Steyr verteidigen. Aber sind für mehr als nur für Demokratie.  Aber sie sind auch für  ein freies Volk, gegen Asylwerber, gegen Ausländer, gegen Impfungen, für eine starke Hand. So wie Putin in Russland, so einen wollen wir haben. Das spricht Florian aber nicht laut aus, das denkt er sich nur in seinem Wahn.

Die 25 Organisationen der Demonstration haben ihn, Florian, nicht eingeladen, auch nicht die MFG und die FPÖ unter Herbert Kickl und Manfred Haimbuchner. Neben allem anderen Geschwurbel treten sie für eine Ethnokratie ein, nennen sie aber Demokratie. Mit Ethnokraten wollen Demokraten aber wirklich  nichts zu tun haben.

Der Vorsitzende der „MFG“ Joachim Aigner und seine Komplizen blicken missbilligend zur Demo (2). Dort spricht gerade der Buchautor Hans Henning Scharsach über die FPÖ und erklärt, warum diese Partei die größte kriminelle Organisation unter den politischen Parteien ist und gezielt unsere Demokratie zerstören will.  Aigner wird uns später im Reichs-TV-Sender  (RTV Steyr) erklären, was Demokratie ist und was Rechtsextremismus und dass ein Nichteinladen der rechten Parteien zur Demo ein schwerwiegender Demokratieverstoß sei.

Der „Reichs-TV-Sender“ hat seinen Sitz im Keller, in einem Einfamilienhaus in Garsten. Die Betreiber sind Christian Schott und Nico Schott. Sie berichten natürlich immer nur die Wahrheit, nichts als die ganze Wahrheit. Aber das wollen ja die „Schlafschafe“ nicht hören und deshalb nennen sie „RTV“ auch einen Schrottsender.

Mutig unter den Demonstranten hält sich der „Sachsenbertl“ (3). Er filmt und filmt und filmt unentwegt mit seinem Handy alle Ansprachen. Das muss ja für die Nachwelt erhalten bleiben, meint er.  Die ganzen Lügen, die da so von der Bühne gegeben werden müssen doch festgehalten werden. Er kann nur 30 Demonstranten zählen, die Veranstalter reden von 1000 Teilnehmern. Zugegeben so ein Handy hat nur einen kleinen Bildausschnitt, vielleicht passen auf sein Display auch nur 30 Personen ins Bild.

Der „Sachsenbertl„, der einst auszog aus der ehemaligen DDR um in Steyr am Bau Arbeit zu finden, will die KZs wieder aufsperren und dort die „verlogene Politbagage“ Tag für Tag Steine klopfen lassen. Und zwar so lange, bis sie diesem System abgeschworen, den Great Reset verhindert, den großen Bevölkerungsaustausch gestoppt und die Asylflut eingedämmt haben. Dafür kämpft der „Sachsenbertl“ und marschiert deshalb in Steyr Sonntag für Sonntag im Demonstrationszug gegen diese „elende Politbagage“ mit. Wegen dieses Auspruches hatte sich „Sachsenbertl“ damals bei der Polizei verantworten müssen, aber das Gericht erwies ihm Gnade.

Der „Almöhi“ von „info-direkt“ beschwerte sich tags darauf auf seinem telegram-Kanal, dass er bei der großen Demonstration in Steyr gar nicht mitmarschiert ist. Trotzdem will ihn ein Systemmedium gesichtet haben.  Ja, wir können das bestätigen. Michael Scharfmüller (4), der Herausgeber von „info-direkt“ kann sich so perfekt verkleiden, dass er sogar als „Almöhi“ unsichtbar wird. Nur manchmal passieren ihm Fehler, wenn der gefärbte Bart allzu schwarz wird und nicht mehr zu den hellen Haaren passt.  Das ärgert den „Almöhi“ dann besonders arg, wenn er enttarnt wurde.

Der rechtsextreme Schwurbelsender „AUF1“ war ja auch nicht auf der Demonstration vertreten, nur das „Verhüterli“ klemmte am Mikrofon der Reichs-TV-Kamera von „RTV“ (5).

Plötzlich stürmte ein Mutiger mit übergroßer blauer Fahne und weißer Friedenstaube mitten in die Menge der Demonstranten, um Flagge zu zeigen. Es ist „Börr“ auch „Hudec“, der sich in jüngeren Jahren als stolzer Legionär verdingte. Heute ist er froh, in die große Familie der Sonntagsspaziergänger in Steyr aufgenommen worden zu sein. Unter den dortigen Demonstranten gilt er noch ein bisschen etwas (6).

Der mutige Fahnenschwinger Börr wird vom bekannten Stadtsäufer pöbelnd unterstützt. Die eine Hand mehr krumm als gerade hebend, plärrt der übermäßige Bierkonsument in die Menge gegen die Bühne: Unter an Hitler hätt´s des net gegeben(7).  Die Polizei marschiert auf, umstellt ihn. Der Pöbler beruhigt sich, trinkt weiter sein Bier.  Währenddessen verharrt Hudec-Börr tapfer mit seiner Fahne vor der Bühne in der Hitze der Sonnenglut. Nein, es ist nicht heiß, alles nur erstunken und erlogen von den Meteorologen und der „Elite“.

Anmerkung: Die roten Zahlen verweisen auf die Bilder untenstehend.

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Was schreiben die „Systemmedien“?

„Stellen wir uns entschlossen jenen gegenüber, die das Erbe der Nazis hochhalten. Demokratie verteidigen – gegen Rechtsextremismus. So lautete das Motto des StadtFestes am Samstag in Steyr, zu der mehr als 25 Organisationen aufgerufen hatten“.  So leiteten die OÖN in Steyr ihren Artikel ein. 

Geladen haben mehr als 25 Organisationen, darunter SP, Grüne, Neos, KPÖ und vier Kleinparteien. Nicht eingeladen waren FPÖ und MFG, sie kamen trotzdem. Laut Polizei zählte man 600 DemonstrantInnen, die Veranstalter verwiesen auf 1000.  Jene von den „Reichs-Funksendern“ und Schwurbelblogs wollen gar nur 30  bis maximal 300 gezählt haben.

Als Redner traten MenschenrechtsaktivistInnen und Rechtsextremismus-ExpertInnen auf,  die Pfarrer Franz Wöckinger und Markus Gerold, der Schüler Anton Wolfsberger der Buchautor Hans Henning Scharsach, der Schriftstelle Thomas Arzt und Natascha Strobl, sowie die „Omas gegen Rechts“ und weitere.

1208 Straftaten listete die Statistik auf, die als rechtsextrem einzustufen sind. Das ist eine Steigerung von rund 30 Prozent. Die große Gefahr gehe vom intellektuellen Oberbau aus und jener gesellschaftlichen Mitte, die sich zu Steigbügelhaltern machen. In Oberösterreich, Salzburg und Niederösterreich  ist vor allem die ÖVP damit gemeint, die den politischen Brandstiftern  so Tür und Tor öffnet.

Im Publikum wurden Transparente hochgehalten: „Volkskanzler Kickl„, „Wenn FPÖ die Antwort ist, wie dumm war dann die Frage?„, „Zusammenhalten gegen Rechts„, „Demokratie braucht faires Handeln„, oder „Wir wollen Solidarität“.

Laut der Veranstalterin Ruth Pohlhammer ist die Kundgebung am Stadtplatz nur der Auftakt für eine Reihe von Aktivitäten.

Die Demonstration lief ruhig und leise ab, bis auf einen Pöbler gab es keine Vorfälle. Auch die Polizei verhielt sich zurückhaltend und ließ die Presse ungehindert arbeiten. Das ist ja nicht immer so,  wenn wir nur nach Steyregg blicken.

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Was schreiben die rechten „Reichs-Funk-Medien“?

Die Demonstration floppte, meinten sie unisono. Nur der „Reichs-Funk-Sender RTV“ aus Garsten bei Steyr konnte bis 300 zählen, ein anderer, der sich „Sonyphotograph“ nennt, eben  der „Sachsenbertl“, hat es im Rechnen nur bis 30 geschafft. 

Ansonsten berichten sie, die recht extremen alternativen Medien, wie abgesprochen, dass die Demonstration vom System gelenkt wurde und die rechtsextremen Straftaten nur deshalb so hoch ausfallen würden, weil so viele Hakenkreuze von Linksextremisten geschmiert werden. Das zählt dann halt als rechtsextreme Straftat. 

„RTV“, „report24“,  „AUF1“, oder die „MFG“ sind ja bekannt dafür, dass sie Unwahrheit zur Wahrheit und Wahrheit zu Lüge machen.

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Beitrag von IDA – Initiative für Demokratischen Antifaschismus (Steyr)

08. April 2024

Gestern erlebte der Steyrer Stadtplatz ein entspanntes und gutgelauntes Fest für die Demokratie, trotz der sie bedrohenden Entwicklungen, die in wichtigen Reden ihren Widerhall fanden. Einzig ein alkoholisierter Schreihals in einem Gastgarten meinte kurz seine andersgeartete Meinung kundtun zu müssen. Von den angesichts des Wetters gutgelaunten Demonstranten ließ sich auch niemand durch die zwei bis drei deplatzierten Friedensfahnen und ein CCCP-Leiberl provozieren. Es versteht sich von selbst, dass niemand der gut eintausend Demonstranten sich etwas anderes wünscht als Frieden, besonders in der Ukraine. Allerdings nicht wie die mittlerweile stadtbekannten Braun- und Querdullis zu den mörderischen und faschistischen Konditionen des Kreml.

Aber die MFG hatte gerufen und so war auch der Kopf der schwindsüchtigen Kleinstpartei Aigner persönlich vor Ort, um ReichsTV (RTV-Steyr) vor dem Hintergrund der Demo in etwas Entfernung einen Aufsager in die Kamera zu sprechen. Dass ReichsTV gleich mit den drei führenden Köpfen vertreten war, zeigt, dass diese Demo den braunen Rand doch ziemlich nervös gemacht hat. Bemerkenswerterweise filmte Nicolas Schott direkt vor der Bühne mit einem AUF1-Verhüterli (5) auf dem Kameramicro, obwohl die widerrechtliche Kooperation von AUF1 und RTV AUF1 schon teuer zu stehen kam. Und interessanterweise war einer der Friedensfahnenwedler und der führende Aktivist Rutters, der slowakische Faschist Hudec alias Börr, (6) in ständiger Nähe der Schott-Gang zu sehen, obwohl es sich im Netz als Bodygard für den streamenden Sachsenclown Bertl (Bert Walter Ulbrich) (3) angeboten hatte. Wahrscheinlich hat sich das erübrigt, weil Bertl schon einen anderen Bodygard hatte. Einen Demoordner, der ihm nicht von der Seite wich und ihn erkennbar nervös machte. Und nicht nur das, auf einem Bild sieht man einen grinsenden Uwe Sailer hinter ihm stehen. Als er direkt neben Bürgermeister Vogl stand, den er in zahllosen „Spaziergänger“-Streams immer wieder lauthals aufgefordert hat mit ihnen zu reden, riet ihm eine Demonstrantin unüberhörbar von hinten, dass er jetzt die Gelegenheit hätte mit Vogl zu reden. Daraufhin ergriff er – der Bert Walter Ulbrich schnell die Flucht.

Alles in allem war diese Demo eine Demütigung für die Schwurbler. Man darf gespannt sein, was sie sich außer dem ebenfalls anwesenden Report24-Macher Florian Machl, (1) der einen Platz am Gastgartentresen bevorzugte um später in schon in Wien in eingeübter Manier ein Bild von vor Beginn der Demo hochzuladen und über die paar wenigen Demonstranten zu feixen, noch so zurechtlügen. Auch in Richtung Bertl, der die erste Viertelstunde ständig etwas von 30 Demonstranten in seinen Stream sabbelte: Sorry, wir Demokraten sind mehr! Und wir werden nie Faschisten werden und ihr nie Demokraten. Auch wenn ihr euch auf den Kopf stellt!

Text: IDA (kleine Ergänzungen von „dahamist“)

Fotos: dahamist.at 

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Artikel in den OÖN vom 08.04.2024

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Bildergallerie

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Bild 1: Das ist Florian – Florian Machl – Klimaleugner – Impfgegner – Coronaleugner – rechtsextrem – Putin-freundlich – hängt am liebsten rechts an der Theke ab
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Bild 2: Das sind Florians Freunde mit missbilligenden Blicken gegen die liberale Deomokratie – links im Bild Joachim Aigner von der MfG – rechts im Bild der Fahnenschwinger
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Bild 3: Das ist „Sachsenbertl“ , der unsere Politker allesamt am liebsten ins KZ zum Steineklopfen verdammen will. Hinter ihm ein Aufpasser mit gelber Warnweste.
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Bild 4: Das ist „Almöhi“ als Verkleidungskünstler von „info-direkt“. In Wirklichkeit nennt er sich Michael Scharfmüller und war schon als Funktionär des gefürchteten rechtsextremen „Bund freier Jugend“ für fast alles verantworlich , was sich Patriot nennen sollte.
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Bild 5: Und hier sehen sie Nico Schott vom „Reichs-TV-Sender -Steyr“ (RTV) mit dem AUF1-Verhüterli
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Bild 6: Börr der Mutige mit der Friedensfahne – vor ihm Nico Schott vom „Reichs-TV-Sender“ RTV-Steyr
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Bild 7: Der Pöbler – stadt- und amtsbekannt
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Natürlich hatten sie geladen – hier im Hintergrund an der Zaungallerie – aber zuwenig für eine Ladetätigkeit. Deshalb mussten Florian mit seinen Freunden während der Demonstration gegen „Erbnazis“ im rechten Eck an der Theke anlanden.
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Links

MFG
https://www.mfg-oe.at/oberoesterreich/

Florian Machl
https://report24.news/
https://www.facebook.com/profile.php?id=100072665808890

Sachsenbertl – Bert Walter Ulbrich
https://www.facebook.com/mayreder76

Almöhi – info-direkt – Michael Scharfmüller
http://www.info-direkt.eu

AUF1 Stefan Magnet
http://www.auf1.tv
https://de.wikipedia.org/wiki/AUF1

RTV Steyr
https://regionaltv.at/
https://de.wikipedia.org/wiki/RTV_Regionalfernsehen_O%C3%96

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Anmerkung: regedit 12.04.2024 19:52 

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