60 Jahre FPÖ – Teil 1 VdU

Die FPÖ  feiert und blendet unliebsame Ereignisse aus. So wie damals so auch heute. Wer FPÖ wählt, wählt Österreichs Untergang.

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"Österreich II", "Ein Tag wie kein anderer (1) (21)." Diese Folge von "Österreich II" sowie Folge 22 und 23 sind der besonderen Geschichte des österreichischen Staatsvertrages gewidmet. Diese Geschichte, die mit der Unterzeichnung des Vertrages am 15. Mai 1955 im Schloss Belvedere in Wien endet, nimmt im November 1943 in Moskau ihren Anfang. Dort einigen sich die Außenminister der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion, Österreich als unabhängigen Staat wiederherzustellen. Aber es dauert zehn Jahre, von 1945 bis 1955, ehe dieser Beschluss in die Tat umgesetzt wird. Dabei kommt man der Lösung einige Male ganz nahe. Doch jedes Mal, wenn der Vertrag fast unterschriftsreif ist, geraten die Österreich-Verhandlungen durch den Ost-West-Konflikt ins Stocken: Jugoslawien erhebt Ansprüche auf Teile Kärntens, die Sowjetunion will die als deutsches Eigentum beschlagnahmten Betriebe und die Erdölfelder ständig als sowjetische Enklave in Österreich behalten; der Marshallplan bringt zwar ganz Österreich Wirtschaftshilfe, doch im übrigen Europa antwortet die Sowjetunion auf den Marshallplan mit der Teilung des Kontinents und mit der Blockade Berlins. Eine Zeitlang wird auch für Österreich die Teilung und ein sowjetisch unterstützter Putsch in Wien befürchtet. Österreich bekommt zwar seinen Staatsvertrag noch lange nicht, aber es bleibt ein Sonderfall.Im Bild: Wahlplakat der VdU, 1949. SENDUNG: ORF3 - SA - 13.12.2014 - 20:15 UHR. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Bundespolizeidirektion Wien. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606

Wahlplakat der VdU 1949 – Quelle Berliner Landesarchiv

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Teil 1

Die Gründung der VdU. ( Verband der Unabhängigen VdU  [AEIOU])
Gründung 26. März 1949 in Salzburg.

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Wahlplakat der VdU 1949 – Quelle Berliner Landesarchiv

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Gründer Herbert Alois Kraus und Viktor Reimann
Ziel war es den „politisch Rechtlosen“ wieder eine Heimat zu geben.

 

Bis zur Gründung waren in Österreich nur die SPÖ, ÖVP und KPÖ zugelassen. Die NS-Gesetze bzw. Vorgängergesetze des Verbotsgesetzes verhinderten die politische Betätigung der Nationalsozialisten. Das der VdU seinen Sitz nicht wie üblich in Wien, sondern in der „Frohnburg“ Salzburg hatte, wurde einerseits symbolisch gesehen – auch die Nationalsozialisten hatten sich von Salzburg aus über den Rest Österreichs ausgebreitet – hatte andererseits aber auch handfeste Gründe: im amerikanisch besetzten Salzburg hoffte man auf weniger Widerstand bei der Parteigründung als in Wien, wo die Russen das Kommando führten. Herbert Alois Kraus wurde zum Bundesobmann gewählt, Viktor Reimann war einer von vier Stellvertretern und Chefredakteur der Parteizeitung „Neue Front“. Die anderen drei Stellvertreter waren allesamt ehemalige NSDAP Mitglieder.

VdU wurde 1949 gegründet von Dr. Herbert Kraus und Viktor Reiman. Die Gründung wurde von der SPÖ massiv begrüßt auch von der englischen Labour-Party mit dem Ziel das bürgerliche Lager aufzusplittern. Deshalb wurde die VdU auch von der ÖVP massiv bekämpft. Die VdU sah sich als Interessensvertretung ehemaliger Nationalsozialisten, Heimatvertriebener, Heimkehrer und politisch Unzufriedener und forderte die Beseitigung der NS-Gesetze. 1949 erfolgte die Kandidatur als „Wahlpartei der Unabhängigen“ (WdU), die rund 12% der Stimmen bzw. 16 Mandatare erhielt. Verluste bei den darauffolgenden Wahlen und interne Konflikte führten dazu, dass der VdU von stark national geprägten Kreisen übernommen und von der 1955 gegründeten Freiheitlichen Partei Österreichs absorbiert wurde.

 

Gründer der VdU

Dr. Herbert Kraus (Gründer)
Kraus wurde am 18.11.1911 in Agram geboren, entstammte einer altösterreichischen Offiziersfamilie. Sein Vater, ein kaiserlich-königlicher Generalstabsoffizier, fiel bereits 1914 am Beginn des Ersten Weltkrieges. Kraus kam wegen des häufigen Stationierungswechsel seines Vater in Kontakt mit Volksgruppenproblematiken. Einerseits war es die angespannte Situation zwischen Italienern und Deutschen nach dem 1. Weltkrieg, anderseits der Hass auf den Sozialismus.

Johlende Menschen zogen mit der Fahne durch die Straßen, schlugen Auslagen ein und plünderten. Einem rann das Blut von der Hand“. Darauf seine Mutter: „Das sind die Roten. Die werden uns auch noch das Letzte wegnehmen. „Gnade uns Gott, wenn sie die Oberhand gewinnen.

Quelle ( Herbert Kraus: „Untragbare Objektivität“. Politische Erinnerungen 1917 bis 1987 (Wien München 1933; 13)

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Kraus wurde geprägt durch die christliche Erziehung, die er im bischöflichen Konvikt in Brixen und im Jesuitengymnasium in Feldkirch genossen hatte. Auch die Kriegserlebnisse eines Onkels hinterließen Spuren, wenn dieser von Leichtsinn, Übermut und Sinnlosigkeit des Krieges erzählte.

Kraus begann 1930 nach der Matura bei Siemens in Linz zu arbeiten. Dort war sein Onkel Generaldirektor, diese Stellung kündigte Kraus nach 5 Monaten wegen des Betriebsklimas wieder. Er zog nach Wien und studierte an der Hochschule für Welthandel (heutige WU Wirtschaftsuniversität). Auf der Uni kam er mit verschiedenen politischen Sichtweisen in Berührung. Die vier Brüder seines Vater vertraten den liberalen „Schoberblock“, seine Mutter und seine Mitschüler konnten sich eher mit der christlich-sozialen Partei (heute ÖVP) identifizieren. Bekannte aus dem Arbeitermilieu standen auf der „roten Seite“ des politischen Spektrums. Im Laufe seiner Studienzeit kam er auch mit den Ideen Viktor Frankls in Berührung, der als Dozent einen Vortrag über das kommende unheilvolle Schicksal der Juden hielt. 1934 reiste Kraus wegen der Gründung eines chemischen Betriebes nach Bochum. Dort hatten die Nazis unter Hitler bereits die Macht übernommen. Kraus hatte Kontakt mit nationalsozialistischen Propagandaschriften, von denen er sich nach eigenen Angaben abgestoßen fühlte.

1935 promovierte Kraus mit einer Arbeit über den „Krisenzyklus in der Investitionsgüterindustrie“. Aufgrund seiner Fremdsprachenkrennisse, Französisch, Russisch, Englisch, Holländisch, Tschechisch, erhielt er den Posten eines Wirtschaftsredakteurs im „Neuen Wiener Journal“. Bevor diese Zeitschrift aus Gründen der Arisierung eingestellt wurde, konnte er Kontakte zum privaten Berliner Wirtschaftspressedienst (NWD) und dem „Südost-Echo“ knüpfen.

1939 ging Kraus endgültig nach Berlin und nahm beide Stellen an.

Herbst 1940 arbeitete Kraus als Sonderkorrespondent für fünf Wochen, während der deutsch-russischen Wirtschaftverhandlungen in Moskau.

Ab 1941 erfolgte seine Einberufung. Er wirkte zuerst qualifikationsbedingt wegen seiner Sprach- und Ortskenntnisse in der zentralen Auswertungsstelle der sowjetischen Wirtschaftsnachrichten, später gehörte er zeitweilig der umstrittenen „Heeresgruppe Süd“ an. Diese war für die Art und Weise ihrer „Bekämpfung des Partisanentums“ bekannt. Kraus kritisierte manche Aktionen seiner Heeresgruppe in Feldpostbriefen. Einige Briefe wurden abgefangen und er wurde wegen „Wehrkraftzersetzung“ angeklagt. Seine Verhandlung fand im Oktober 1944 statt, zu Kriegsende im März 1945 wurde er kurzfristig Mitglied der Widerstandsbewegung 05.

Seine Eindrücke, inklusive Kritik am kommunistischen System, manifestierte er im Buch „Russland 1941 – Volk, Kultur und Wirtschaft“. Nach Kriegsende konnte er sich aufgrund seiner im Buch geäußerten Russlandkritik und seiner Tätigkeit bei der Abwehr nicht mehr in Wien niederlassen.

Kraus ging zu seiner Schwester und ihrem Mann nach Salzburg. Von dort wollte er eine gesamtösterreichische Tageszeitung herausgeben, die aber die amerikanische Militärverwaltung ablehnte. Er gründete ein Research-Institut „Berichte und Informationen des österreichischen Instituts für Wirtschaft und Politik“ als Ergänzung der demokratischen Einrichtungen. Kraus hoffte, dass eine unabhängige Forschung die Grundlage zu weitblickenden Konzepten und einer über dem Parteikader stehenden Objektivität schaffen könnte.

Durch den Rechtsanwalt Dr. Möbius, der ein Hilfskomitee für Flüchtlinge und befreite politische Häftlinge und Heimkehrer leitete, schloss Kraus Bekanntschaft mit Viktor Reimann und Rudolf Strasser, zwei ehemalige KZ-Häftlingen.

Viktor Reiman beurteilte Kraus als einen „Mann des Kompromisses“ und „politischen Schauspieler ohne große Menschenkenntnis“. Er hielt ihn für eine Persönlichkeit, die vom Wesen her kein Parteiführer, eher Klubobmann und Finanzreferent gewesen sei.

 

Viktor Reimann
Reimann wurde am 25. Jänner 1915 in Wien geboren. Nach dem Abschluss des Gymnasiums in Klosterneuburg studierte er zwei Jahre Theologie. Er brach das Studium ab, um in Wien Geschichte zu studieren. (Promotion 1939). Da er der Roman-Scholz-Gruppe angehört hatte, die gegen den Radikalismus des Nationalsozialismus gerichtet war, wurde er 1940 verhaftet und wegen Vorbereitung zum Hochverrat von einem Volksgericht zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach dem Krieg wurde er stellvertretender Chefredakteur der Salzburger Nachrichten.

Roman Karl Scholz war ein Augustiner-Chorherr in Klosterneuburg, Theologieprofessor und Dichter. Wandte sich anfangs dem Nationalsozialismus zu, erkannt jedoch nach dem Besuch des Reichsparteitages 1936 in Nürnberg die wahren Absichten der Nationalsozialisten. Er gründete mit Viktor Reimann die erste und auch größte Widerstandsgruppe in Österreich (Deutsche Freiheitsbewegung, später Österreichische Freiheitsbewegung). Ihr gehörten bis zu 200 Personen an. Politische Ziele waren: Aufklärung der Bevölkerung über den Nationalsozialismus, Sturz des Regimes, Austritt der Donau- und Alpengaue, Wiedererrichtung eines Staates Österreich, inkl. Bayern bis zum Main. Der Gruppe gehörten Burgschauspieler Fritz Lehmann und Otto Hartmann an. Hartmann verriet die Gruppe an die Geheime Staatspolizei. Dafür erhielt er 30.000 Reichsmark. Scholz wurde 1944 mit 12 weiteren zum Tod verurteilt worden. Hartmann unterwanderte auch die kommunistische Widerstandsbewegung um Josef Kallisch, der ebenfalls hingerichtet wurde.

 

Interne Konflikte
Interne Konflikte trugen zur Auflösung der VdU, die im Februar 1945 gegründet wurde. Die VdU wurde ursprünglich als Mittel zur Integration ehemaliger Nazis und anderer Unzufriedener sowie als liberales Gegengewicht zum Proporz der Großparteien erdacht, wurde die Partei allgemein als Sammelbecken alter Nazis abgetan und nicht als „mitregierungsfähig“ betrachtet.

Als „besonders schwierig und risikoreich“ stufte Kraus die Bildung des Funktionärskorps ein. Anders als in den bereits bestehenden Parteien, in denen die zukünftigen Funktionäre meist „von unten“ in ihre Führungsposition hineingewachsen waren, war hier kein „Grundkader“ vorhanden. Von den Neomitgliedern des VdU schlossen sich einige aus Begeisterung und politischer Berufung der Partei an, andere sahen einen leichten politischen Aufstieg, quasi einen Versorgungsposten auf politischer Ebene, durch ihr Mitwirken innerhalb der jungen Partei. Kraus versuchte in dieser schwierigen Situation durch seine Art der Personalpolitik die rechte Ecke der Partei zurückzudrängen und durch Erweiterung der Parteibasis das liberale Element zu stärken. Sein „politisches Schach“ ging aber nicht auf. Aus Kopromissbereitschaft ließ er Parteifreunde fallen, die neu Hinzugekommenen waren meist die falsche Wahl.

Diverse Vorfälle in den Bundesländern verstärkten den Eindruck der VdU sie sei eine „Ehemaligenpartei“. Länderweise gab es große Unterschiede in der politischen Ausrichtung des Funktionärskaders und des Wählerstockes. In der russisch besetzten Zone (Niederösterreich, Burgenland und das oberösterreichische Mühlviertel) gehörten die Wähler fast ausschließlich dem alten nationalen Lager an.

In Wien herrschte ebenfalls ein nationaler Ton vor, der nur wenige Wählerstimmen brachte. Die Mitglieder der VdU waren meist ehemalige Nationalsozialisten, die für eine „gerechtere“ Behandlung ihrer Minderheit eintraten. Einen weiteren Grund für die extreme Ausrichtung innerhalb der russisch besetzten Zone, sowie in Wien, sah Reimann auch in der strikteren Vorgangsweise der Großparteien und Besatzer gegen den VdU. Am 8. August 1949, fünf Monate nach der VdU-Gründung fand die Generalversammlung des Wiener Landesverbandes statt. Zum Vorsitzenden wurde Ing. Hans Heger gewählt, der im Krieg das Ritterkreuz erworben und während der russischen Gefangenschaft den „Antifaschistischen Eid“ geschworen hatte. Das Erscheinungsbild des Wiener Verbandes wurde aber nicht durch Heger, sondern von Fritz Stüber geprägt.

 

Dr. Fritz Stüber
Fritz Stüber der am 18.März 1903 in Wien geborgen wurde und am 31. Juli 1978 (75 Jahre) in Wien verstarb, war ein österreichischer Jurist (Finanzbeamter) und Politiker. Er kam aus dem äußerst rechten Kreis. Er war Mitglied der Burschenschaft Vandalia Wien und ab 1962 Mitglied der Burschenschaft Gothia Wien. 1932 trat er der NSDAP bei. 1938 wurde er Schriftleiter der Tageszeitung „Neues Wiener Tagblatt“. Er war überzeugter Nationalsozialist, schrieb Durchhalteparolen und rückte in den letzten Kriegstagen bei der Luftwaffe ein. 1948 wurde Stüber wegen seiner Aktivitäten als Nationalsozialist verhaftet und zu drei Monaten Arrest von einem Volksgericht verurteilt.

Stüber war Mitbegründer und Wiener Obmann des Verbandes der Unabhängigen (VdU) und zog 1949 als Abgeordneter in den Nationalrat ein. Als am 07. Juni 1955 der Staatsvertrag ratifiziert werden sollte, lehnte Stüber als einziger von 165 Abgeordneten die Zustimmung ab, da durch diesen Vertrag seiner Ansicht nach von den Siegermächten ein Keil zwischen Österreich und Deutschland getrieben werde. Um einen Eklat zu vermeiden, blieb er der Abstimmung fern und der Staatsvertrag wurde einstimmig vom Nationalrat angenommen. (164 pro Stimmen, eine Abwesenheit). Stüber schied 1956 aus dem Nationalrat aus.

Stüber kam aus dem Kreis der „Schönerianer“. Während der nationalsozialistischen Diktatur hatte er Hitlerhuldigungen verfasst. Nach Kriegsende sah er es als „heilige Pflicht“ an, den Niedergang des nationalen Gedankengutes zu verhindern. Er blieb kurstreu und wurde daher 1947 wegen neonazistischer Wiederbetätigung verhaftet. Stüber prägte das „romantisch-nationale“ Image der Wiener Partei, das intern als „Germanische Schwärmerei“ abgetan wurde. Seine Grundwerte waren ihm immer bedeutender als eine tatsächliche Regierungsmitwirkung, deshalb verachtete er auch die Bemühungen von Kraus an der Regierung teilhaben zu wollen. Dies zeigte sich besonders im Endstadium des Auflösungsprozesses der VdU.

Stüber war Chefredakteur der VdU-Wochenzeitung „Der Unabhängige“.

Er war ab 1959 Schriftleiter der Zeitschrift der „Eckartbote“, der noch heute unter dem Namen „Eckhart“ existiert. Gegründet wurde diese Zeitschrift, die 11 mal jährlich erscheint, von Ernst Reinhard Schöggl unter dem Namen „Der getreue Eckart“, eine Figur aus der deutschen Heldensage.

Stüber war Leiter der „Österreichischen Landsmannschaft“ und wurde 1963 mit dem Dichtersteinschild des mittlerweile verbotenen Vereins „Dichterstein Offenhausen“ ausgezeichnet.

 

Die AfP (Arbeitsgemeinschaft für demokratische Poltitik) benannte ihr Heim in Wien Ottakring 1992 nach „Dr. Fritz Stüber“

—> Afp Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (Konrad Windisch 1932 geb.
Herausgeber „Der Trommler“ war ein enger Weggefährte Herbert Schweigers.

—> eigentlicher Leiter der „AfP“ bis ca. 2011,  war Dr. Horst Ludwig (rechts im Bild),  Stiefbruder vom berühmten Maler Ludwig Attersee (links im Bild)

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Links im Bild der Maler „Ludwig Attersee“ mit bürgerlichem Namen Christian Ludwig – rechts im Bild der Begründer der rechtsextremen und neonazistischen AfP,  Dr. Horst Ludwig – Ludwig Attersee  und Dr. Horst Ludwig  sind Brüder 

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—> BfJ Bund freier Jugend

—> Volksherrschaft
http://volksherrschaft.info/wordpress/wp-content/uploads/2000/01/533.pdf 

 

Was waren die Gründe, die zum Auflösungsprozess der VdU führten

o      Es gab viele Gründe des Zerfalls der VdU viele Innere und äußere Gegebenheiten trugen dazu bei.

o      Die verhängnisvolle Personalpolitik des VdU-Parteigründers Kraus, die ihn in das
o       parteipolitische Abseits brachte.

o      Eine Analyse der Wahlverluste (Nationalratswahl 1953, Landtagswahlen 1954, Arbeiterkammerwahlen 1954) o      machte auch die veränderte politische Stimmung im Land sichtbar.

o      Oppostionswille schwindet

o     Die Entnazifizierung ist zu Ende

o      Man widmet sich lieber dem Wiederaufbau und dem gesellschaftlichen Aufstieg

o       Bedingt durch den inhomogenen Wählerpool des VdU wechseln daher viele ehemalige
o       VdU-Wähler zu den Großparteien (vor allem zur ÖVP)

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