„Karlsmoschee“ in Wien muss abgerissen werden


Karlskirche: Fremdenfeinde wollen „Moschee am Karlsplatz“ abreißen

13. Dezember 2015, 12:11 –

Sie nehmen Satiremeldung der „Tagespresse“ für bare Münze.

Zahlreiche Proteste in sozialen Medien folgten Wer nur einen flüchtigen Blick auf den Karlsplatz wirft und nicht ortskundig ist, könnte die Karlskirche wohl tatsächlich mit einer Moschee verwechseln. Das ist kein Zufall: Architekt Johann Bernhard Fischer von Erlach soll sich beim Bau der ab 1716 errichteten Kirche an der Hagia Sophia – einst eine christliche Kirche, ab 1453 eine Moschee – und der Süleymaniye-Moschee in Istanbul orientiert haben. Doch auch „heidnische“ Einflüsse gab es, etwa die Trajanssäule in Rom. Kurzum: Die Karlskirche zeigt, wie sich auch Architektur für religiöse Bauten von fremden Kulturen beeinflussen ließ.

Satirebeitrag wird auf Hetzseiten viral

Über die äußerliche Ähnlichkeit der Karlskirche mit einer Moschee zu scherzen ist wahrhaft nichts Neues. Für einen Satirebeitrag zum Wiener Landtagswahlkampf holte „Die Tagespresse“ den Running Gag allerdings wieder aus der Witzkiste, um „Strache will Moschee am Wiener Karlsplatz abreißen“ zu titeln. Fünf Monate später geschieht Absurdes: Plötzlich entdecken fremdenfeindliche Gruppen auf Facebook den Beitrag – und nehmen ihn für bare Münze.

„Wer baut so einen Scheiß in Österreich?“

So ist die Meldung plötzlich in zahlreichen Facebook-Gruppen zu finden, die meistens rassistische oder fremdenfeindliche Beiträge verteilen. Zu nennen sind etwa „Unsere Werte, unsere Heimat“ oder „Asylmissbrauch STOP St. Pölten“. Und siehe da: Ein großer Teil der Nutzer glaubt den Beitrag und nutzt ihn für hetzerische Äußerungen. „Dieser Bau gehört einfach weg der passt nicht in unsere Gesellschaft und wer baut überhaupt so einen Scheiß in Österreich“, schreibt ein Nutzer. Ein anderer stellt kritisch die Frage nach „Geldern, mit denen diese Moschee gebaut worden ist“. „Wer das genehmigt hat, gehört sofort gefeuert“, schreibt ein anderer Nutzer.

„Sprengung!!“

Auch hetzerische Töne gesellen sich dazu. So schreibt ein Nutzer, man sollte die vermeintliche Moschee „niederbrennen so wie sie es mit unseren Kirchen machen“. Ein anderer fordert die „Sprengung!!“. „Wennst was bewirken willst, dann lass Taten sprechen und nicht so viele Worte“, fordert ein Mitglied der Gruppe. Andere Nutzer, welche die Karlskirche erkennen, warnen ihre Mitposter daraufhin, dass „Grüne/Antifa“ die Menschen mit solchen Meldungen „verwirren wollen“. (fsc, 13.12.2015)

Quelle: derstandard.at/2000027424869/Karlskirche-Fremdenfeinde-wollen-Moschee-am-Karlsplatz-abreissen

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Strache will Moschee am Wiener Karlsplatz abreißen

Jahrelang beanstandete niemand die Moschee am Karlsplatz. Vermutlich fiel das muslimische Gotteshaus nur wenigen Passanten auf. Doch nun fordert FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache dessen Abriss, wie er auf einer Pressekonferenz vor dem Gebäude am Karlsplatz bekannt gab.

„Eine Moschee im Zentrum Wiens – von dieser Ungeheuerlichkeit habe auch ich nur durch Zufall erfahren“, gesteht Strache und erzählt von jenem Abend, als er sich von seinem Smartphone zum Nachtclub „Passage“ führen lassen wollte, aufgrund eines Irrtums jedoch in der „Opernpassage“ landete – eine Gegend, die Strache bisher aufgrund der zahlreichen kulturellen Einrichtungen wie Theater, Konzerthäuser und Museen mied.

Sogleich erblickte er die Moschee: „Zwei hohe Minarette, die riesige Kuppel, also die typischen provokanten Herrschaftssymbole“, meint er besorgt. „Mich überkam sogleich eine tiefe Scham, dass ich als Beschützer des Abendlands den Bau dieser Moschee nicht verhindern konnte.“

Mit einer Burka getarnt postierte sich der FP-Chef einen Tag lang vor der Moschee, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Er berichtet Erschütterndes: „Ich sah Gruppen von Menschen ein und ausgehen, viele sprachen fremde Sprachen, manche trugen sogar Bart oder Kopftuch. Ich hab mich gefühlt wie im Irak. 0der in Afrika. Oder wie diese ganzen islamistischen Länder alle heißen.“

Wutentbrannt betrat er die Moschee und konfrontierte den Imam. „Doch der hat mich offenbar erkannt und gab sich feige als katholischer Pfarrer aus. Er trug sogar ein Kreuz um den Hals, um mich zu täuschen.“ Sogar, als Strache ihn mit einem zufällig in der Moschee vorhandenem Kruzifix bedrohte, blieb der Iman bei seiner Behauptung.

Außerdem sieht der FPÖ-Chef in der Nähe zur Technischen Universität ein Sicherheitsrisiko: „Von einem Freund von mir, der wen kennt, der wen kennt, der mal auf einer Universität war, weiß ich: Auf der TU gibt es so ein Labor, wo sie Nuklear machen. Ich vermute also, dass hier die Moschee-Islamisten Atome oder so stehlen wollen, um damit eine Atombombe zu bauen.“

Dazu käme auch, dass die ORF-Radios Radio Wien, Ö1 und FM4 um die Ecke in der Argentinierstraße ihre Studios haben. „Die Nuklearbombe könnte unter Umständen also sogar radioaktiv sein“, befürchtet Strache und deutet auf seine Ray-Ban-Sonnenbrille, die er bereits zum Schutz vor atomarer Strahlung trägt.

Sollte Strache im Herbst zum Bürgermeister Wiens gewählt werden, will er die Moschee am Karlsplatz noch am selben Tag abreißen lassen: „Dann baue ich – zur Stärkung unserer Identität – an genau dieselbe Stelle eine große, majestätische katholische Kirche.“

Strache will Moschee am Wiener Karlsplatz abreißen

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Endlich: Regierung sprengt Moschee am Karlsplatz

Die Regierung schließt sieben Moscheen. Für Vizekanzler Heinz-Christian Strache ein persönlicher Sieg: Schon zwei Jahre lang führte er einen verbissenen Kampf gegen eine Moschee am Karlsplatz in Wien. Das muslimische Gotteshaus soll nun in einem symbolischen Akt gesprengt werden.

WIEN — „Dieses Schandmal der Islamisierung mitten in Wien muss weg“, erklärt Strache. „Jetzt ist es endlich soweit!“ Unter Anwesenheit eines Krone-Fotografen hängt der Vizekanzler einer muslimischen Jesusstatue in der Moschee mehrere Sprengstoffstangen um.

Auch FPÖ-Politiker Harald Vilimsky freut sich. Er möchte den Anlass feiern und sich in der Moschee einschließen lassen, um die Sprengung hautnah von innen zu erleben.

Effektiv

Die Maßnahmen gegen Moscheen zeigen laut Innenministerium bereits enorme Wirkung. In den vergangenen Stunden konnte in ganz Österreich kein einziger islamistischer Terroranschlag registriert werden, sagt ein Polizeisprecher.

Augenzeuge Manfred H., 58, ist euphorisch. „Endlich is die Karlsmoschee weg, die war ja ned zum Anschauen. Was mir auch noch ein Dorn im Aug is, is dieses scheiß Donauturm-Minarett. Bitte auch schleunigst sprengen, danke!“

Weitere Schritte

Insidern zufolge plant die Regierung weitere Schritte im Kampf gegen die Islamisierung. Neben der Abschaffung von arabischen Zahlen stehen auch Kaffeehäuser und Algebra auf der Abschussliste. „Muslimische Mathematik muss raus aus dem Lehrplan“, sind sich Kurz und Strache einig. Stattdessen soll in Schulen zukünftig wieder traditionell mit dem Abakus gerechnet

Quelle: https://dietagespresse.com/endlich-regierung-sprengt-moschee-am-karlsplatz/ 

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