Wieder einmal Detlef Wimmer (FPÖ)


Selbstverständlich gilt die Unschuldsvermutung. Wir wissen, dass Detlef Wimmer beim politischen Mitbewerber in Sachen Abrechnung immer Läuse suchen geht. War wohl zu erwarten, dass endlich Detlef Wimmers Abrechnungen vor allem zu Auslandsaufenthalten unter die Lupe genommen wurde. Und da scheint in der Tat einiges aufklärungsbedürftig zu sein, nicht nur unter vier Augen.

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Detlef Wimmer entgeistert

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Artikel übernommen von OÖN
21. Dezember 2016,
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/Abrechnung-fuer-Dienstreisen-Gruene-contra-FPOE;art66,2435335

Abrechnung für Dienstreisen: Grüne contra FPÖ

LINZ. Viele Fragezeichen sehen die Linzer Grünen bei Dienstreisen von Mitgliedern der Stadtregierung.

Vor allem der Umstand, dass bei gemeinsamen Auslandsaufenthalten unterschiedlich hohe Beträge für die Reise abgerechnet wurden, erscheint Gemeinderätin Alexandra Schmid aufklärungsbedürftig.

Die Grün-Politikerin berief sich dabei auf die Beantwortung einer Gemeinderatsanfrage und sieht vor allem bei FP-Vizebürgermeister Detlef Wimmer Erklärungsbedarf. Er habe, so Schmid, bei 21 Dienstreisen „fast doppelt so hohe Kosten“ wie Bürgermeister Klaus Luger (SP) in Rechnung gestellt.

Bezweifelt wurde von den Grünen auch die Vollständigkeit der Aufstellung der Dienstreisen, da nirgends die Kosten der Mitarbeiter der Stadt aufgelistet sind, die im Regelfall bei Auswärtsterminen mit dabei sind.

„Alles ist belegbar“

Es sei nachweislich so, dass bei den Dienstreisen seinerseits sogar gespart wurde, sagte Wimmer im Gespräch mit den OÖNachrichten. Dies könne er auch jederzeit belegen. Die unterschiedlichen Summen, auf die sich die Grünen beziehen, hätten auch damit zu tun, dass zum Beispiel eine Reise im vollbesetzten Auto mit drei Mitreisenden günstiger kam, als wenn ein anderes Stadtregierungsmitglied mit dem Flugzeug angereist kam. Die Abrechnungen seien jedenfalls wasserdicht, würden im Vier-Augen-Prinzip geprüft. (rgr)


#Detlef Wimmer, #Reisekostenabrechnung

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