KomAustria prüft „AUF1“ und RTV


„Sie wollen AUF1 abdrehen“ so Stefan Magnet auf telegram. Er wird sich dazu in einer Videobotschaft an seine Anhänger wenden und eine Stellungnahme dazu abgeben. Mal sehen was der selbsternannte „Guru“ zu sagen hat.

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Stefan Magnet,  selbsternannter Chefredakteur des Verschwörungssenders „AUF1“

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Haben wir es mit lauter Verrückten zu tun?
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Wenn man in der Anti-Corona-Szene recherchiert, öffnen sich Räume mit abenteuerlichen Märchen. Da wird über Corona von einer ungefährlichen Krankheit gefaselt, das Covid 19 kein Killervirus ist und es eine Pandemie nie gab. Sie wurde nur von Mächtigen schon lange geplant, um über die „Plandemie“ genetische Impfungen und die vollständige Ausrollung des 5G Netzes zu ermöglichen, um so eine digitale Diktatur in die Köpfe der Menschen zu implementieren.
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Impfung führt zu Autismus, Unfruchtbarkeit und schweren gesundheitlichen Störungen. Sie verändert die DNA-Struktur und macht den Menschen unfrei, so der Tenor der Märchenerzähler. Die Mächtigen holen nun endgültig zum Schlag gegen den freien und selbstbestimmten Menschen aus, um so den Staat umzubauen.
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Die „Plandemie“ ist ein sorgfältig inszeniertes und geplantes Ereignis. Es wurde alles daran gesetzt, dass sich eine ausgewählte Gruppe von Milliadären mit ihren Lakaien auf Kosten der Gesellschaft bereichern können. Sie gehen gegen Kritiker vor, wollen diese zum Schweigen bringen, Debatten unterbinden und abweichende Meinungen rücksichtslos zensieren. Dabei helfen ihnen die Systemregierungen, die Systemmedien, die Systemmedizin und die globalen Geheimdienste um die Öffentlichkeit mit furchterregender Propaganda zu überschwemmen.
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Sag, spinnt ihr Covid-Märchen-Onkel und -Tanten?
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Ein extrem schräger Verschwörungsblog ist „AUF1“ der von Stefan Magnet in Linz betrieben wird. Nun hat sich auch die KommAustria eingeschaltet und beginnt mit Untersuchungen, weil der Verdacht besteht dass „AUF1“, der eng mit „RTV“ aus Garsten zusammenarbeitet, gegen das Mediengesetz verstoßen soll.
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Der Standard berichtet 23.02.2022
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CORONA-VERHARMLOSER

Medienbehörde prüft Verschwörungssender Auf1 und Regionalsender RTV

Komm Austria nimmt das Programm der beiden Sender wegen möglicher Verstöße gegen das Audiovisuelle-Mediendienste-Gesetz unter die Lupe

Wien – Die Medienbehörde Komm Austria nimmt das Programm der beiden oberösterreichischen Regionalmedien auf1.at und RTV unter die Lupe. Es geht um mögliche Verstöße gegen das Audiovisuelle-Mediendienste-Gesetz (AMD-G), dessen Einhaltung die Komm Austria kontrolliert. Details wollte die Medienbehörde auf STANDARD-Anfrage nicht sagen, sie wurde aber auf Eigeninitiative, also amtswegig, tätig und nicht aufgrund einer Beschwerde oder Sachverhaltsdarstellung.

Verankert in der rechtsextremen Szene

Der Onlinesender auf1.at mit Sitz in Linz gehört zu den Sprachrohren der Corona-Leugner und -Verharmloserinnen. Es gibt eine große Schnittmenge mit dem Rechts-außen-Magazin „Wochenblick“ und dem rechtsextremen „Info-Direkt“. Auf1-Betreiber- und -Chefredakteur Stefan Magnet hat eine lange Geschichte in der rechtsextremen Szene – DER STANDARD berichtete. Magnet war Mitglied des neonazistischen Bundes freier Jugend (BfJ) und trat gemeinsam mit dem Neonazi und regelmäßigen Corona-Demonstranten Gottfried Küssel auf.

Auf auf1.at ist in den „Nachrichten“ etwa von „Corona-Diktatur“, dem „großen Genexperiment der Globalisten“ und „kriminellen Kinderimpfungen, die auf Neugeborene ausgedehnt werden sollten“, die Rede. Stefan Magnet betreibt auch eine Werbeagentur. Sie erhielt Aufträge der oberösterreichischen Landesregierung, wie „Profil“ berichtete.

29.000 Euro an Förderung

Auf1.at sendet seine tägliche Nachrichtenschiene seit 10. Februar 2022 um 19.30 Uhr auch auf RTV. Der kleine Sender mit Sitz im oberösterreichischen Garsten ist inhaltlich auf Auf1.at-Linie. Er produziert Magazine wie das „RTV-Magazin“ und ist über das Liwest-Kabelnetz empfangbar sowie über digitales Antennenfernsehen. Für das „RTV-Magazin“ erhielt der Sender kürzlich 29.000 Euro aus dem Privatrundfunkfonds zugesprochen. Die Förderungen werden von der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) vergeben. Für die Vergabe der Sendelizenzen ist die KommAustria zuständig*.

Journalistische Sorgfaltspflicht

Grundlage für die Prüfung der beiden Medien durch die Komm Austria ist das Audiovisuelle-Mediendienste-Gesetz (AMD-G) – und hier möglicherweise Paragraf 41, wonach Fernsehprogramme den Grundsätzen der Objektivität und Meinungsvielfalt zu entsprechen hätten. In Absatz fünf heißt es: „Berichterstattung und Informationssendungen haben in allen Fernsehprogrammen den anerkannten journalistischen Grundsätzen zu entsprechen. Nachrichten sind vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen.“

Sanktionsmöglichkeiten

Die Komm Austria hat erst kürzlich im Zusammenhang mit der Berichterstattung über den Terroranschlag in Wien am 2. November 2020 die beiden Privatfernsehsender Servus -V und oe24.tv – nicht rechtskräftig – verurteilt. Die Privatsender haben laut Medienbehörde wegen Nichtachtung der Menschenwürde und Verletzungen journalistischer Sorgfaltspflichten gegen das Gesetz verstoßen. Die Fernsehsender müssen die jeweils sie betreffende Entscheidung der Komm Austria dreimal im Hauptabendprogramm der beiden Fernsehprogramme verlesen.

Servus-TV wird noch geprüft

Noch nicht abgeschlossen ist bei der Komm Austria die Prüfung von Servus-TV, die nach einer Sachverhaltsdarstellung des Presseclubs Concordia erfolgt – DER STANDARD berichtete. Der Presseclub führte aus seiner Sicht rechtlich problematische Aussagen aus dem Wochenkommentar von Servus-TV-Chefredakteur Ferdinand Wegscheider an und fordert die Komm Austria zum Handeln auf. (omark, 23.2.2022)

Quelle:

https://www.derstandard.at/story/2000133567205/medienbehoerde-prueft-verschwoerungssender-auf1-und-regionalsender-rtv?

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Nachtrag 23.02.2022, 23:45
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Wer wissen will, welches Unternehmen gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung ist und vermeint, dass das alles schlichtweg nur eine Lüge des Systems sei, gehe einfach auf http://www.einheit.at.
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„Einheit.at“ ist unter anderen auch ein Internetauftritt von „AUF1“ unter Stefan Magnet, der im Jahr 2008 mit seiner Gruppe „Bund freier Jugend“ wegen Wiederbetätigung nach dem Verbotsgesetz in Wels vor Gericht gestanden ist.
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Schlichtweg, und einfach nur zur Info für alle, die http://www.einheit.at für harmlos halten. Sie werden staunen, welche Firmen sich da in ihrem Umkreis outen, von denen sie nie geglaubt hätten, das auch diese sich vom recht extremen Corona-Schwurbelkreis mitreissen lassen.
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Allerdings zur Beruhigung: seit Tagen bewegt sich der Teilnehmerkreis der Unternehmer die von der  recht extremen „Auf1“-Plattform beworben wird, nicht mehr über 8380 Teilnehmer hinaus. Erschreckend hoch, aber auch erschreckend naiv.
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PS.: scrollen unter die Hände- info-Landkarte anklicken und auf Zahlen ihres Heimatbezirkes klicken und zwar solange bis blaue Reiter einzelne Unternehmen auf Klartext setzen. „AUF1“ macht ganze Arbeit – danke! 
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Nachtrag 23.02.2022, 23:45 Uhr
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Stefan Magnet dreht durch, nur weil sein Sender „Auf1“ abgedreht werden soll. Er schmeißt während der Sendung, in der er zu diesem Thema in den späten Abendstunden noch Stellung nimmt, sein Manuskript weg, so geladen ist der Typ. Übrigens, nur Geschwurbel, was der selbsternannte Chefredakteur von „AUF1“ da von sich gibt – nicht näher hörenswert – Danke KommAustria.
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Nachtrag 24.02.2022, 11:39 Uhr
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Auf telegram verkündet Stefan Magnet, dass er sich mit Händen und Füßen gegen ein „Abdrehen“ von AUF1″ wehren werde. Das ist sein gutes Recht. Aber dass er beweisen könne, dass auf „AUF1“ keine einzige Falschmeldung oder Lüge verbreitet worden sei, bezweifeln wir schon sehr ernsthaft. Wie will ein Verschwörungstheoretiker der Kommission das beweisen können? 
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„Verkehrte Welt: AUF1 soll abgedreht werden, während Lügen in allen Mainstream-Medien gedeckt werden!

Medien müssten den „Grundsätzen der Objektivität und Meinungsvielfalt entsprechen“. Ultima Ratio wäre ein Sender-Lizenzentzug. … Das wird AUF1 nicht hinnehmen, das versichere ich. Wir werden uns, versprochen, mit allen juristischen und medialen Mitteln zur Wehr setzen, schließlich kann keine Behörde AUF1 auch nur eine einzige Falschmeldung oder Lüge nachweisen. Mainstream-Medien hingegen dürfen ungeniert hetzen und lügen und alle Behörden schauen konsequent weg und decken deren Treiben.
Nur wir schauen nicht weg, sondern legen die Finger in die Wunden, decken Lügen und Verbrechen auf. Deshalb bekämpft man uns mit allen Mitteln. Mit allen. Doch wir geben nicht auf, halten dagegen. Mit eurer UNTERSTÜTZUNG (https://auf1.tv/unterstuetzen) können wir jeden Rechtskampf bestreiten und noch mehr Reichweite erzielen“.

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Nachtrag 25.02.2022
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Stefan Magnet, selbsternannter Chefredakteur von „AUF1“ rotiert weiter
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„Weil es im Wahnsinn des Tages untergeht: AUF1 soll abgedreht werden. Die österr. Medienbehörde prüft, ob wir künftig noch senden „dürfen“. Wir lassen uns aber nicht abschalten! Danke, dass Sie unseren Rechtskampf und unsere Arbeit gerade jetzt unterstützen: https://auf1.tv/unterstuetzen“
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Anmerkung: wie wäre es, wenn sowohl Stefan Magnet als auch seine „kongeniale“ Partnerin Elsa Mittmannsgruber mal Sprachunterricht nehmen täten. Es wäre für die Ohren der gegnerischen Mitleserschaft von gütigem Vorteil richtig formulierte und richtig betonte Sätze vernehmen zu können. Das wäre wahrlich eine Wohltat. Das „Systemmedium“ ORF bietet verdammt gute Kurse für solch Selbsternannten an.

 


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