Demokratie-Skandal weitet sich aus


Jetzt fordert die „Aktion kritischer Schüler_innen Oberösterreich“ den Rücktritt des Landesschulratspräsidenten Fritz Enzenhofer.

 

AKS OÖ: Landesschulratspräsident Enzenhofer muss zurücktreten

Utl.: Schüler_innen fordern nach Skandal am BORG Linz Konsequenzen

Letzte Woche wurde bekannt, dass ein Vortrag des renommierten Rechtsextremismus-Experten Thomas Rammerstorfer in einer Linzer Schule nach Intervention von FPÖ-Nationalratsabgeordnetem Roman Haider und Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer abgebrochen wurde. Die Aktion kritischer Schüler_innen (AKS) Oberösterreich fordert nun Konsequenzen und den Rücktritt des Landesschulratspräsidenten: „Für uns steht fest: Enzenhofer muss gehen! Der Landesschulratspräsident ist Erfüllungsgehilfe der FPÖ-Zensur und damit rücktrittsreif“, sagt Daniel Zindanci, Vorsitzender der AKS OÖ.

Susann Scheftner, Schülerin der betroffenen Schule und Besucherin des Vortrages, bestätigt die Mitverantwortung des Landesschulratspräsidenten am Abbruch der Infoveranstaltung zum Thema Rechtsextremismus. Daher ist für AKS-Chef Zindanci klar: „Dass Fritz Enzenhofer jetzt versucht, sich mit Ausreden vor der Verantwortung zu drücken, passt ins Bild. Der Landesschulratspräsident ist noch nie auf Seiten der Schülerinnen und Schüler gestanden. Enzenhofer fordert unter anderem Strafen an Schulen und hat sich mehrfach als verlängerter Arm der Schwarz-Blauen Landesregierung hervorgetan. Jetzt ist das Fass übervoll. Wir fordern den Rücktritt von Fritz Enzenhofer und wünschen uns endlich eine Landesschulratsspitze, die auch wirklich hinter den Schülerinnen und Schülern steht“.

 

Rückfragehinweis:

Daniel Zindanci,

Vorsitzender AKS OÖ

Tel: 069919465110

Mail: daniel.zindanci@aks.at


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#demokratieskandal

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