Neonazi aus Linz drohte: „erschieße alle Asylanten“

Die Politiker der FPÖ zeigen es vor wie es geht. Sie bedienen sich eindeutiger Sujets, wie jene der „blauen Kornblume“, das geheime Abzeichen der Illegalen in den 30ger Jahren, sie treten gar gemeinsam mit Neonazis bei Paraden auf, ernennen sich posthum als Sicherheitsverantwortliche der Republik und tragen sogar Waffen, wenn es sein muss auch im Hohen Haus, alles völlig legal.

Ihre stumpfen Anhänger verstehen die blau-braune Haltung ihrer Angebetenen als Zeichen des Aufbruchs und horten um dem Geplärr „Österreich, Österreich“, Wir sind das Volk“, Das Recht geht vom Volk aus“ Waffen und nationalsozialistische Devotionalien, um für den Tag der Machtergreifung gerüstet zu sein, alles völlig illegal, versteht sich. Nun hat es wieder einen erwischt, einen 20jährigen und wieder nur ein typischer Einzelfall.

Kopfbild NeonaziLinz

Bild 01 (Collage)

Parade des Sicherheitslandesrates mit Mitgliedern des „Bund freier Jugend“ , „Alpen-Donau.info“ und Gottfried Küssel

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Eine Aussendung der APA vom 29. Mai 2016:

Bei einer Hausdurchsuchung in Oberösterreich wurden Waffen, Munition und Kriegsdevotionalien sichergestellt

Linz – Die Polizeispezialeinheit Cobra hat am Freitag im oberösterreichischen Bezirk Linz-Land einen 20-Jährigen verhaftet. Er soll mit einem Amoklauf gegen Asylwerber gedroht haben. Er wolle „alle Asylanten mit meiner Schrotflinte“ niederschießen, drohte der Mann demnach über mehrere Monate hinweg. Bei einer Hausdurchsuchung wurden mehrere Waffen und Munition gefunden, gab die Polizei am Sonntag bekannt. Der Verdächtige wurde in der Nacht auf Samstag in der Nähe seiner Wohnung festgenommen. Bei der Hausdurchsuchung fand die Polizei neben den Waffen auch Devotionalien aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Mann wurde in die Justizanstalt Linz gebracht, auch ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen. Die Drohungen sollen sich konkret gegen ein Asylwerberheim im Bezirk Linz-Land gerichtet haben. Erstmals geäußert hatte der Verdächtige sie demnach im September gegenüber Freunden, teilweise verbunden mit nationalsozialistischen Parolen. Auch zwei Kurznachrichten mit Nazi-Gedankengut werden ihm zur Last gelegt. Zudem soll er seine Großmutter bedroht haben. (APA, 29.5.2016) – derstandard.at/2000037847692/Cobra-Einsatz-Linzer-wollte-alle-Asylanten-erschiessen

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