Das ziemt sich nicht!


Der OÖ-FPÖ-Vorsitzende Manfred Haimbuchner will Philippas Einzug ins Parlament verhindern. Gleichzeitig will er auch den FPÖ-Vertrag mit der Putin-Partei „Einiges Russland“ auflösen. 

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Manfred Haimbuchner, sein ständiger heimattreuer Blick ist  rückwärts gewandt.

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Das sagen wir ja schon lange. Das ziemt sich nicht, so ein Vertrag mit Russland. Jetzt kommt auch die FPÖ drauf, dass sich das nicht ziemt, wie Haimbuchner der stellvertretende Bundesparteiobmann der FPÖ meint. Lange hat es gedauert. Aber so eine FPÖ war ja schon immer von gestern.

Doch die FPÖ hat noch viele weitere Probleme. Ein Problem davon heißt Philippa Strache. Was machen wir mit ihr, lautet die große bis dato noch unbeantwortete Frage innerhalb der FPÖ. „In den freiheitlichen Parlamentsklub wird sie nicht einziehen“, so Haimbuchner, also wird Philippa doch eher wilde Abgeordnete, wenn sie von Platz drei auf Platz zwei nachrücken darf.

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Und was sagen die Medien?

Der Vize-Parteichef glaubt nicht, dass die Ehefrau von Heinz-Christian Strache für die FPÖ im Parlament sitzen wird.

Oberösterreichs FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner spricht sich klar dagegen aus, dass Philippa Strache Mitglied im freiheitlichen Parlamentsklub wird. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Mitglied wird“, sagte der Vizeparteichef zum Nachrichtenmagazin profil.

Am Montag könnte ja bei der Sitzung der Wiener Landespartei die Entscheidung darüber fallen, ob die Ehefrau von Ex-Parteichef Heinz-Christian Strache überhaupt ein Mandat erhält. Sie hat auf dem dritten Platz der Wiener FPÖ-Landesliste kandidiert, die FPÖ erzielte auf diesem Weg aber nur zwei Sitze. Dennoch könnte Strache ein Mandat zufallen, sofern der vor ihr gereihte Justizsprecher Harald Stefan seinen über die Wiener Liste errungenen Sitz nicht beansprucht. Er hat auch Anspruch ein Grundmandat im Wahlkreis Wien Süd. Sollte er dieses (wie geplant) annehmen, dann würde Strache Stefans zweiten Listenplatz „erben“ und über die Wiener Landesliste in den Nationalrat einziehen. In diesem Fall kann sich Haimbuchner laut profil nur vorstellen, dass sie das als wilde Abgeordnete tut.

Zu seiner neuen Rolle als Leiter der von FPÖ-Chef Norbert Hofer eingesetzten Gruppe zur Ausarbeitung von Compliance-Regeln für die Partei, sagte Haimbuchner zum profil, er wolle die FPÖ zu einer „seriösen Rechtspartei weiterentwickeln“, mit der Schweizer Volkspartei als Vorbild. Ein Ende will er für das Abkommen mit der Putin-Partei „Einiges Russland“, das Hofer, Strache und Johann Gudenus 2016 einst in Moskau abgeschlossen hatten. „Das sollten wir jetzt beenden. Das ziemt sich nicht“, so der Vizeparteichef.

Quelle: ORF,  Süddeutsche,  profil, dahamist 

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