Keine Stolpersteine für Linz


Linzer FPÖ unter Günther Kleinhanns legt sich quer. SPÖ unter dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger macht mit.

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Günther Kleinhanns, FPÖ-Linz , Sängerschaft Kürnberg (schlagende Mittelschulverbindung)

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Die Stadtpolitik unter rot und blau legt sich quer. Mit der Begründung ER führe die Gespräche, drehte der Linzer Bürgermeister Luger jegliche weitere Diskussion ab. Ein Antrag für ein individualisiertes Gedenken wurde gemeinsam mit der FPÖ abgeschmettert. Eine Diskussion im Kulturausschuss erachtet man ebenfalls als nicht angebracht oder notwendig. Für den Linzer FPÖ-Fraktionsvorsitzenden und ehemaligen Denkmalschützer Kleinhanns sind die Stolpersteine umstritten. Außerdem würde sich die Jugend in 3. oder 4. Generation nicht mehr für diese Themen interessieren. Er ist gegen solche „Erziehungsmaßnahmen“ wie sie eben die Stolpersteine im öffentlichen Raum darstellen.   Kleinhanns maßt sich an, für nachfolgende Generationen zu sprechen. Den Nachkommen der Opfer gegenüber ist das nicht nur ignorant, sondern auch zutiefst respektlos. Aber so so sind sie die Blauen, besonders in Linz, wir kennen sie nicht anders. Kleinhanns – ein gebürtiger Sudetendeutscher und Mitglieder einer Sängerschaft – eine Vereinigung ähnlich einer schlagenden Burschenschaft – steht für sich: ewig gestrig

Ein guter Artikel, warum sich Linz im Erinnern an die Shoa noch immer extrem schwer tut, hier zum Nachlesen: Karin Quatember: Linzer stolpern

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