Hetze mit pseudojournalistischen Mitteln


Wer Intoleranz mit Toleranz begegnet, zerstört die Toleranz. Deshalb sollte man recht extremen Medien nie Interviews geben, da man diese dadurch in der Zerstörung unserer Demokratie und Pressefreiheit zumindest mental unterstützt.

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Das selbsternannte „Wahrheitsmedium Wochenblick“ – das Bildungsmedium der FPÖ unter Rene Rabeder – und das kleinere Schwesternblattl „info-direkt“ unter  Michael Scharfmüller – ehemals Mitglied des Führungskaders des „Bund freier Jugend“ 1, versuchen Druck auszuüben, mittels Vortäuschung pseudojournalistischer Fragestellungen, gespickt mit Halbwahrheiten, oft auch mit falschen Vorwürfen und Suggestivfragen 2 zwecks Bestärkung der eigenen Vorurteile.

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Das Ziel derartig interagierender Medien ist öffentliches Anprangern des zu Interviewenden, ausschließlich und nur dem Zwecke dienend, den eigenen Machteinfluss zu vergrößern und zu bestärken. Man hetzt gleichsam den gesellschaftlichen Gegner unter dem Deckmantel des Journalismus vor sich her, ohne wirklich an seinen Aussagen interessiert zu sein.

In Beantwortung der Medienanfragen werden  rechtsextreme, intolerante, antidemokratische, hetzerische Medien legitimiert. Darum spricht man mit derartigen Medien nicht, auch dann nicht, wenn das Vorurteil einer Gesellschaftsspaltung durch „linksextremistische Kreise“ seitens rechtsextremer Medien wieder einmal als Beweis herhalten sollte.

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Anfrage von „Wochenblick“ vom 18. Oktober 2018, 17:39 Uhr

Geehrter Herr Sailer,

Im Zuge der Berichterstattung über Ihre Beiträge auf der Plattform: www.Dahamist.at, würden wir Ihnen sehr gerne die Möglichkeit bieten, selbst Stellung zu beziehen. Es geht im Große und Ganzen um den „Kellernazi-Beitrag“, der von vielen als schlimme Beleidigung eines ungeborenen Kindes gewertet wurde (siehe Links weiter unten). Wir werden in Kürze einige Beiträge über dieses Thema verfassen.

Auch der Beitrag in dem Jörg Haiders verunglücktes Auto von Ihnen genutzt wurde, wird thematisiert werden.

1. Sehen Sie „Hass im Netz“ ausschließlich aus einer Richtung?

2. Wie stehen Sie, mit etwas zeitlichem Abstand, zu diesen Beiträgen?

Links:

https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Hass-Posting-gegen-ungeborenes-Strache-Baby/352090199

https://www.heute.at/politik/news/story/Hass-Text-gegen-Straches-ungeborenen-Sohn-51014184

Für uns vom „Wochenblick“ gehört es sich, alle Seiten einer Geschichte zu Wort kommen zu lassen. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit mit einem kurzen Statement, welches Sie uns bitte SEHR RASCH übermitteln,

Mit freundlichen Grüßen

Rene Rabeder

(Redaktion)

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Wochenblick. Die neue Zeitung aus Oberösterreich.

www.wochenblick.at

E-Mail: rene.rabeder@wochen-blick.at

Telefon: 0676/7227306

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Anfrage von info-direkt am 19. Oktober 2018, 11:05 Uhr

Sehr geehrter Herr Sailer,

über das Thema „Hass im Netz“ aufzuklären ist auch ein Ziel von Info-DIREKT. Um unsere Leser objektiv und sachlich richtig darüber zu informieren, haben wir einige Fragen an Sie:

1. Kann es sein, dass Sie mir Ihren eigenen Postings auf Facebook  bewusst Hasspostings provozieren?

2. Haben Sie in einem Posting in Bezug auf die 1.Mai-Veranstaltungen der FPÖ am Urfahranerjahrmarkt FPÖ-Wähler als „Abschaum der Menschheit“  bezeichnet?

3. Auf der Facebook-Seite „Dahamist“ wurde ein Posting veröffentlicht in dem es heißt, wo Burschenschafter „auftreten stinkt es nach Bier und Speibe“. Würden Sie das nicht als hetzerisch bezeichnen?

4. Stimmt es dass Sie auf Ihrer Facebook-Seite gestern Nacht in einem Kommentar den Wochenblick vorgeworfen haben, dass er „den
Nationalsozialismus wieder einführen lassen“ wolle?

5. Werden diese Seite von Ihnen betrieben/benutzt/betreut bzw. sind sie für die Inhalte auf diesen Seiten verantwortlich:
https://www.facebook.com/profile.php?id=100004524765927
https://www.facebook.com/Dahamist-580396392122865/

6. Stimmt es, dass Sie derzeit ein Gerichtsverfahren anhängig haben, weil Sie fälschlicherweise behauptet haben, dass ein Rechtsanwalt Ihre  Kamera beschädigt hat?

7. Stimmt es, dass Sie derzeit ein Gerichtsverfahren wegen Kreditschädigung anhängig haben, weil Sie als Laie ein Gutachten über
ein Bauwerk erstellt haben, indem unwahre Behauptungen aufgestellt wurden? Unter anderem wurde darin eine Eisenschließe fälschlicherweise als gefährlicher Sprung im Mauerwerk bezeichnet.

8. Gegenüber der Tips (Ausabe 42, GR/EF, S/31) sagten Sie, „Hass  zerstört die eigenen Seele“. Betrifft dieser Ausspruch auch Ihre eigene  Seele?

9. Halten Sie Ihre Posting, bswp. zu HC Straches ungeborenen Sohn oder den Tod von Jörg Haider, in Anbetracht der Tatsache, dass Sie über Hass im Netz referieren für eingebracht?

10. Freuen Sie sich, wenn sich FPÖler über Ihre Postings ärgern?

Um Ihre Antworten in unserer Berichterstattung zu berücksichtigen, freue  ich mich, wenn Sie uns bis Sonntag, 21.10.2018, 12 Uhr, eine Antwort zukommen lassen. Falls Ihnen das zeitlich nicht möglich ist, ersuche ich, mir mitzuteilen, bis wann ich mit den Antworten rechnen kann.

Vielen Dank im Voraus!

Beste Grüße
Maximilian Mayer
Redaktion Magazin Info-DIREKT

https://de.wikipedia.org/wiki/Bund_freier_Jugend
1 http://www.dahamist.at/index.php/2018/02/17/info-direkt-wirbt-fuer-aistersheim/ 

2 Eine Suggestivfrage ist eine Frageform, bei der der Befragte durch die Art und Weise der Fragestellung beeinflusst wird, eine Antwort mit vorbestimmtem Aussageinhalt zu geben, die der Fragesteller erwartet.

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Sie erreichen uns auch unter http://www.heimatohnehass.at

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