Burschenschafter in den Ministerien


„Wir werden uns noch wundern, was alles möglich ist“.

…. Artikel wird laufend ergänzt …..

Wer sind die Burschenschafter? Hier ein kurzer Überblick, über deren Pathologie, die einen Anteil von nur 0,04% in der österreichischen Gesellschaft stellen, die FPÖ dominieren und das österreichische Volk gleichsam in Geiselhaft nehmen.

dahamist.at/index.php/2017/02/01/die-pathalogie-der-burschenschafter/

Pathologie der Burschenschafter

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OÖN

23.Dez.2017

Strache wären die „Söhne“ alleine lieber

Wien. FP-Vizekanzler Heinz-Christian Strache will zwar die gesetzlichen Vorgaben einhalten und die neue Version der Bundeshymne samt „großer Töchter“ singen. Persönlich wäre ihm der „traditionelle“ Text („Heimat, bist du großer Söhne“) „im Sinne der Freiheit und aus Respekt gegenüber Paula von Preradovic lieber“.

In unserem Land „haben wir großartige Frauen und Mütter und Töchter“, so Strache, er sei sich sicher, dass die Schöpferin der Hymne auch an sie gedacht habe.

Quelle: OÖN print 23.Dez.2017 Seite 4

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Profil

22. Dez. 2017

Franz Schuh

Die ungebrochene Aktualität rechten Denkens liegt in seiner Berufung auf das „Volk“ und auf den Autoritarismus. Echte Entscheidungen werden demnach von wild Entschlossenen getroffenen. Die politischen Prinzipien, auf deren Basis diese ihre Entscheidungen treffen, sind dabei nebensächlich. Die Rechte lebt von dieser Durchsetzungsgier und wirkt dadurch fast schon revolutionär.

Was bedeutet das für die zukünftige Regierungsarbeit? Franz Schuh wagt eine analytische Vorausausschau:

Ich beobachte eine Mischung aus Neoliberalismus der ÖVP und autoritärem Nationalradikalismus, wie ein Soziologe es nannte. Diese Mischung ist eine potentiell giftige, bei der es darauf ankommt, wer gewinnt. Die beiden Parteien bilden eine Koalition, aber ganz anders als die Roten und die Schwarzen steuern sie auf einen Endkampf1 mit einem Endsieg1 zu. Mir ist unverständlich, wenn politische Beobachter sagen, diese beiden Parteien hätten so viel miteinander gemeinsam. Einiges haben sie schon gemeinsam, aber wenn sie sich entfalten, es ist nicht sicher, ob sie das können – aber wenn, dann wird es ein Kampf auf Leben und Tod.
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1 Endkampf und Endsieg sind militärische Ausdrücke und folglich bei den Linken verpönt.

Quelle: profil print 22. Dez. 2017 Nr. 52 47 Jg. (Das war 2017)  Seite 38

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vergleiche:

„Viktor Orbán ist kein Demokrat“

Seit eineinhalb Jahren haben Orbáns Angriffe auf uns eine gewissen Grenze überschritten und werden immer niveauloser. Bei Auseinandersetzungen fühle ich mich mitlerweile so, dass ich als Gentleman in den Ring steige, und mir gegenüber sitzt ein Mafiaboss mit einem Maschinengewehr. Das geht bis hin zu einer Charakterfrage, wo man mich fertigmachen will (Jobbik-Chef Gabor Vona)

 

„Das System (Orbán) baut darauf auf, dass es populär ist. Es nährt sich davon, mit einem einzigen politischen Thema, der Migration, die Gesellschaft ständig in Angst zu versetzen. Die Ungarn sind in einem hysterischen Zustand. In dem Moment, wo die Popularität weg ist, bricht das System zusammen. Denn dahinter verbirgt sich keine effektive Regierungstätigkeit.“ (Jobbik-Chef Gabor Vona)

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Die Presse, Interview mit Oppositionsführer Gábor Vona von der Jobbik-Partei vom 27. Dez. 2017

Quelle: https://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5344156/JobbikChef_Viktor-Orban-ist-kein-Demokrat?from=suche.intern.portal 

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dahamist.at

24. Dez. 2017

Innenminister Herbert Kickl besuchte am 24. Dezember 2017 die Polizeiinspektion Purkersdorf. Neben drei Polizeibeamten fanden sich auch etliche FPÖ-Funktionäre ein, darunter auch Udo Landbauer, der Spitzenkandidat der FPÖ-NÖ. Nur welche Aufgabe fällt dem zu, Wahlwerbung?  Auch Kickls Vorgänger im Innenministerium  Karl Schlögl (SPÖ) saß mit trister Miene am Beamtentisch

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ORF-NÖ

Kickl besuchte am Heiligen Abend die Polizeiinspektion in seinem Wohnort Purkersdorf (Bezirk St. Pölten). Er wurde dabei vom neuen Generalsekretär im Innenministerium, Peter Goldgruber, und dem früheren Innenminister und Purkersdorfer Bürgermeister Karl Schlögl (SPÖ) begleitet. „Es ist ein Gebot der Höflichkeit, dass man seinen ersten Besuch den Polizistinnen und Polizisten abstattet, wo man selbst seinen Lebensmittelpunkt hat. Der Besuch ist aber auch ein Zeichen der Anerkennung und Dankbarkeit für alle Polizistinnen und Polizisten, die heute Dienst versehen“, so Kickl im Gespräch mit noe.ORF.at.

Quelle:  http://noe.orf.at/news/stories/2885935/

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facebook 

27.Dez.2017

Das beste war dieser Kickl-Sager:

„Die Sicherheitslage in Österreich ist hervorragend, nur das subtile Sicherheitsgegühl der Österreicher ist eher schlecht“.

Frage an Kickl:  „Wer hat denn dieses subtile Sicherheitsgefühl so destabilisiert?  Ja, wer ist denn verantwortlich für dieses “ subtile“?

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dahamist.at

22. Dez. 2017

Rene Schimanek wurde zum Kabinettschef im Infrastrukturministerium bestellt, das nunmehr Norbert Hofer (FPÖ) führt. Rene Schimanek stieg somit zum mächtigsten Mann auf. Ein Blick in das Archiv zeigt Rene Schimaneks Vorleben. Schimanek war aggressiver Demonstrant im Team des mehrfach verurteilten Neonazi-Führers Gottfried Küssel.

Schon 2010 wollte Rene Schimank ins Justizministerium wechsel. Damals konnte das durch massiven Protest gerade noch verhindert werden.

 

 

Falter

6/2010  09. Feb. 2000

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2010_06-faler-schimanek-rene_-gauss

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Archivtext Falter; Text Florian Klenk

https://www.falter.at/archiv/FALTER_200002091007018/krugers-rechte-hand

(Foto: Robert Newald).   Falter besteht auf Urheberrechte. 1

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Kurier

21.Dez.2017

Ich war einmal dumm und jung“ (Hubert Erhart)

Einer der Pressereferenten im FPÖ-Parlamentsklub hat in den 1990er-Jahren Kontakte mit der von Gottfried Küssel gegründeten „Volkstreuen Außerparlamentarischen Opposition“ (VAPO) gehabt. Der betroffene Klubmitarbeiter Hubert Erhart distanzierte sich im Gespräch mit der APA klar von diesen Aktivitäten, die in den 80er- und 90er-Jahren stattfanden.

Konfrontiert mit seiner Vergangenheit meinte der Klub-Referent, diese Kontakte gehörten schon lange der Vergangenheit an. „Ich war einmal dumm und jung“, die Dinge lägen lange zurück: „Das ist 30 Jahre her“ – und seitdem würden „keine Kontakte“ mehr mit dieser Szene bestehen.

Quelle: https://kurier.at/politik/inland/fpoe-pressereferent-hatte-kontakte-zu-kuessel-gruppe/303.178.307 

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Falter

03.08.2016

Konrad Belakowitsch, Pressesprecher der dritten Nationalratspräsidentin Anneliese Kitzmüller

„Heil dir“ treuer Hofer!1

Qulle: https://www.falter.at/archiv/FALTER_2016080395CDBE38FD/heil-dir-treuer-hofer 

1  Falter besteht auf Urheberrechte.

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weitere Burschenschafter, die im Dienste des österreichischen Parlaments tätig sind;

Herwig Götschober  – Bruna Sudetia – Sprecher der Deutschen Burschenschaft, dem Dachverband der Burschenschaften aus Deutschland und Österreich, Ansprechpartner und Schriftwart des „Akademikerballs“ in der Wiener Hofburg; aufgenommen in die Burschenschaften werden nur Menschen, die dem deutschen Kulturkreis angehören und Österreich gilt als Teil dieses „Kulturkreises“; Götschober marschierte  2009 zu Ehren des Nazis und Lufwaffen-Majors Walter Nowotny am Wiener Zentralfriedhof mit auf.

siehe auch unter:  dahamist.at/index.php/2017/12/30/goetschober-hofers-pressesprecher/ 

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Irmagard Fischer – Mitglied der rechtsextremen Mädelschaft Freya (Lebensbund). Diese Mädelschaft beklagte die „Zerstückelung des Reiches“ sowie „die schrittweise erfolgte Umerziehung der Deutschen in Österreich und die damit einhergehende Eliminierung der deutschen Identität“ Bei der Sonnwendefeier 2004 trug die Mädelschaft „Freya“ ein Gedicht vor. „Die Fremden wollen ihr Leben gestalten, sich nicht an unsere Gesetze halten. Zur Anpassung sind sie selten bereit, und sie wissen zu nehmen, in kürzester Zeit. So erdrücken sie uns und nützen uns aus, bestellen auf unsere Kosten ihr Haus. sie leben von dem, was wir geschaffen, sie brechen Gesetze mit Rauschgift und Waffen.

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Arndt Praxmarer – Mitglied der Burschenschaft Suevia

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Konrad Belakowitsch  – Mitglied der Burschenschaft Silesia – Konrad Belakowitsch ist Pressesprecher der 3. Nationalratspräsidentin  Anneliese Kitzmüller. Er ist Ehemann der FPÖ-Nationalratsabgeordneten Dagmar Belakowitsch. „Ich bin klar Österreicher. Österreich habe eine eigene Kultur, die sich in Teilen mit der deutschen überschneidet.“

Quelle: DÖW


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