Gottfried Küssel auf Freigang

Einleitung:

Der wegen extrem recht extremistischer Aktivitäten rechtskräftig als Generalsekretär der Österreichischen Rechtsanwaltskammer als freiwillig zurücktretender Entorderte (3) besteht auf folgende Gegendarstellung. (Anmerkung: Wir könnten die Gegendarstellung schon längst löschen, belassen diese aber, weil damit gerichtlich bestätigt werden kann, dass Dr. Alexander Christian ein Naheverhältnis zum Rechtsextremismus hat) (1).

(1)

(3)
„Der Standard“
Anwaltskammer-Generalsekretär in rechtsextremer Szene
http://derstandard.at/1285199429672/Anwaltskammer-Generalsekretaer-in-rechtsextremer-Szene 

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Beachten sie bitte die Gegendarstellung

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EMAIL:

von: gk fgokue@gmx.at
gesendet: Mittwoch 26. November 2008, 14:09 Uhr
An: Wilhelm Christian A. (a…..@a……org)

Schönen Nachmittag!

Kannst Du uns die beiden domains
Alpendonau.info
AldoInfo.com
organisieren

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(1) (Gegendarstellung mit Link unterlegt)

Alpen-Donau-Info-Logo

Wir ersuchen Sie dringend die Gegendarstellung zu beachten.

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So beginnt eine Email, die Gottfried Küssel (gk fgokue) am 26. November 2008, um 14:09 Uhr an seinen damaligen Freund Wilhelm Christian A. sandte. Der Verfassungsschutz war informiert. Diese Email leitete die Geburtsstunde des bislang schlimmsten, rechtsextremen, neonazistischen Hetzblogs „Alpen-Donau.info“ mitsamt seinem Forum „alinfodo.com“ in Österreich ein.

Die Betreiber des Blogs wurden am 15. Jänner 2014 mit Schuldspruch des OGH rechtskräftig verurteilt.

Gottfried Küssel wurde zu sieben Jahren und neun Monaten, sein Mitstreiter Felix B. zu fünf Jahren und neun Monaten und Wilhelm Christian A., der Techniker, zu 4 Jahren und 3 Monaten verurteilt. Küssels Kameraden haben ihre Strafe seit längerer Zeit abgesessen und Gottfried Küssel ist derzeit auf Freigang.

Am 10. Juli 2016 bloggte, das wie immer gut informierte Antifa Recherche Team Wien: „Uni Campus als Neonazi-Treffpunkt„. Die „Stiegl Ambulanz“ veranstaltete ein Public-Viewing zur EM-Fußballmeisterschaft. Die Ambulanz“ war dabei immer wieder Treffpunkt für Neonazis, die sich, vor allem bei Spielen der deutschen Nationalmannschaft, am Campus einfanden, so das Recherche-Team.

Zur heurigen Fußball-EM fand eine besondere Persönlichkeit ihren Weg in die „Ambulanz“. Gottfried Küssel traf sich am 12. Juni 2016 am Campus mit seinem Gefolge zum gemütlichen Public-Viewing. Eigentlich sollte er planmäßig Anfang 2018 aus dem Knast kommen. Aber offenbar wegen guter Führung wird ihm zumindest das Privileg von Freigängen zugesprochen.

Die Bilder, die das Recherche-Team aufgenommen hatte, zeigen Küssel mit einschlägigen Kameraden, wie dem recht extremen Paul B. und dem Burschenschafter und Identitären Thomas Kalcher C.

Der online-Blog „Stoppt die Rechten“ titelt unter der Überschrift „Küssel trifft Kameraden„: „Mit vermehrten öffentlichen Auftritten von Gottfried Küssel ist ab sofort wieder zu rechnen. Das geht aus einem Bericht der Antifa Recherche Wien hervor.

Die Tageszeitung „Der Standard“ berichtete vor zwei Tagen (12. Juli 2016): „Neonazi Küssel auf Ausgang: Fußballschauen unter Rechtsextremen. Strafvollzug prüft Konsequenzen- Verbindungen zur Identitären-Bewegung. Die Tageszeitung meint, dass das Treffen für Küssel Konsequenzen haben könnte. Das Gesetz sieht vor, dass Strafgefangenen Ausgang gewährt werden kann, wenn diese als nicht „besonders gefährlich“ gelten und die noch zu verbüßende Strafzeit drei Jahre nicht übersteigt. Ob jemand als gefährlich eingestuft wird, richte sich nach der Art der Straftat, nach dem Tatmotiv, aber auch dem Lebenswandel vor der Inhaftierung und dem Verhalten im Gefängnis. Die Gefahr muss sich nicht nur gegen andere Menschen richten, auch die „Sicherheit des Staates“ ist ein Kriterium. Für die Unterbrechung kann es Auflagen geben, auch eine Fußfessel ist denkbar.

Am 11. Juni 2016 berichtetet der „Kurier: „Haftausgang: Neonazi Küssel bei Public Viewing“ Der Betreiber der „Stiegl Ambulanz“ Heinz Pollischansky, sagte auf Anfrage des Kurier: „Küssel war sicher nicht im VIP-Bereich, das hätte ich gemerkt. Ich distanziere mich auf das Entschiedenste von solchen Vorwürfen„. Es stellt sich natürlich die Frage, wie kommt Gottfried Küssel auf die Fotos? Der österreichischen Antifa ist Heinz Pollischansky kein Unbekannter. Schon im Jahr 2011 wusste „Der Standard“ zu berichten: „In einem beliebten Bierlokal im Wiener Alten AKH dürfen sich Gäste nicht aussuchen, wen sie auf ein Getränk einladen.“ „Bettler und Zigeuner“, so die Geschäftsführerin der „Ambulanz“-Betreiberfirma, Manuela Nagl, hätten in ihren Lokalen nichts zu suchen, auch nicht in ihrem ältesten. Der Name dieses Innenstadt-Beisl: „Der Bettelstudent“.

Beachten sie bitte die Gegendarstellung

Antifa Netzwerk Info Nr. 589

Immer wieder drängt sich die Frage auf, ob rechtsextreme Straftäter bei Teilen der österreichischen Justiz eine Art Nazi-Bonus genießen: Der Häftling Gottfried Küssel (57), der seit 2013 wegen NS-Wiederbetätigung eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren und neun Monaten absitzt, wurde während der Fußball-EM in einem Biergarten beim Public Viewing mit Gesinnungsgenossen beobachtet. Er habe Haftausgang gehabt, der Fall werde geprüft, ließ das Justizministerium verlauten: http://wien.orf.at/news/stories/2785094/ ! Die rechtsextremen „Identitären“ bestreiten übrigens, dass einer ihrer Vertreter an der Küssel-Runde teilnahm. Die Staatsanwaltschaft Graz stellte kürzlich mit höchst fragwürdiger Begründung die Ermittlungen gegen „Identitäre“ ein, die Anfang Jänner TeilnehmerInnen einer antifaschistischen Kundgebung in Graz mit Schlagstöcken überfallen hatten. Dabei war u.a. eine junge Antifaschistin gewürgt worden. Das Innenministerium assistierte der Grazer Justizbehörde pflichtschuldig: Bei den „Identitären“ sei keine „konkrete Gewaltbereitschaft von Einzelpersonen“ festzumachen. Der grüne Nationalratsabgeordnete Harald Walser nannte das Innenministerium deshalb einen „Hort der Ahnungslosigkeit“: http://derstandard.at/2000040480690/Ermittlungen-gegen-Identitaere-nach-Ueberfall-eingestellt !

Beachten sie bitte die Gegendarstellung

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/Tag /peinlich /Dr. Alexander Ch.
http://www.stopptdierechten.at/2010/09/27/das-doppelleben-des-generalsekretars/
https://rechtsdrall.com/2015/10/10/hitlergruesse-beim-fpoe-wahlkampffinale/
http://derstandard.at/1285199429672/Anwaltskammer-Generalsekretaer-in-rechtsextremer-Szene
http://www.krone.at/oesterreich/anwaltskammer-trennt-sich-von-generalsekretaer-neonazi-kontakte-story-222932
http://recherchewien.nordost.mobi/2016/07/uni-campus-als-neonazi-treffpunkt/
http://recherchewien.nordost.mobi/wp-content/uploads/ChristianStiegl.jpg

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Wir ersuche Sie nochmals, die Gegendarstellung zu beachten.

(1) Gegendarstellung

Am 13. Juli 2016 wurde Dr. Alexander Christian getagt und ein Bild mit der Aufschrift Alpen-Donau.info gezeigt und dadurch der Eindruck erweckt, Dr. Christian stünde in Verbindung mit der Website Alpen-Donau.info. Diese Darstellung ist unwahr. Tatsächlich stand Dr. Christian zu keiner Zeit in Verbindung mit der Website Alpen-Donau.info.

Link:
http://www.dahamist.at/index.php/2017/05/17/8863/ 

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