FPÖ zerstört Österreich

FPÖ nimmt Mehrheit der Oberösterreicher in Geiselhaft. Gegen die Einladung des recht extremen  italienischen Innenministers Matteo Salvini nach Oberösterreich und Wels durch Manfred Haimbuchner und Andreas Rabl muss entschieden protestiert werden. Salvini schrieb am 29.Juli 2018 auf twitter:  „Tanti nemici, tanto onore“, was so viel heißt wie „Viel Feind, viel Ehr“. Oppositionspolitiker erinnerten daran, dass sich Salvini damit beim faschistischen Diktator Benito Mussolini (1883-1945) bedient habe.

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Manfred Haimbuchner (FPÖ) zerstört Österreich

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ORF

30. Juli 2018

FPÖ Oberösterreich lädt Salvini zum Wels-Urlaub ein

Nachdem der italienische Innenminister Matteo Salvini vom Inselrat der spanischen Insel Mallorca wegen seiner Migrationspolitik zur „unerwünschten Person“ erklärt worden ist, erreichte ihn gestern ein Urlaubsangebot aus Oberösterreich. Die FPÖ Oberösterreich lädt den Politiker der rechten Lega „ausdrücklich nach Oberösterreich und Wels ein“.

In einer gemeinsamen Aussendung kritisieren der FPÖ-Landesparteichef und Vizelandeshauptmann Manfred Haimbuchner und der Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl die einstimmige Entscheidung des Inselrats „als unangebracht und unverhältnismäßig“. Salvini habe „in Europa einen Nachdenkprozess in der Einwanderungspolitik bewirkt und mitgeholfen, einen ungeregelten Zuzug nach Europa zu verhindern“.

Aus diesem Grund setze man mit der Einladung nach Oberösterreich einen „bewussten Kontrapunkt“. „Ich würde mich freuen, wenn Innenminister Salvini meine oberösterreichische Heimat besucht“, meinte Haimbuchner. Rabl pries die Vorzüge der Messestadt Wels: „Ob beim traditionellen Welser Volksfest oder als Radfahrer in der Rennradregion Wels, die Einladung steht.“ Ob Salvini das Angebot annimmt, bleibt offen. Laut italienischen Medienberichten sagte er in einer ersten Reaktion auf den Beschluss des mallorquinischen Inselrates, dass er ohnehin in Italien seinen Urlaub verbringen wolle.

Quelle: https://orf.at/#/stories/2448891/

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ORF

31. Juli 2018

Salvini empört mit Mussolini-Zitat

Italiens rechtspopulistischer Innenminister und Vizeregierungschef Matteo Salvini hat mit neuen Äußerungen Empörung ausgelöst. Auf Twitter schrieb er gestern über seine Kritiker „Tanti nemici, tanto onore“, was so viel heißt wie „Viel Feind, viel Ehr“. Oppositionspolitiker erinnerten daran, dass sich Salvini damit beim faschistischen Diktator Benito Mussolini (1883-1945) bedient habe.

„Wer auf die Verfassung geschworen hat, die aus dem Kampf gegen den Faschismus geboren ist, darf sich nicht erlauben, Mussolini zu würdigen“, sagte der Präsident der Sozialdemokraten, Matteo Orfini. Salvini solle sich entschuldigen oder den Ministerposten räumen.

Das Zitat fiel ausgerechnet mit Mussolinis Geburtstag am 29. Juli zusammen. „Molti nemici, tanto onore“ steht zum Beispiel auf den Böden der faschistischen Bauten des Foro Italico in Rom – wo auch „Duce Duce“ eingelassen ist. Salvini wolle mit dem Zitat aus der „Propagandarhetorik Mussolinis“ ein „klares Signal an die extreme Rechte senden“, sagte der Fraktionschef der Linkspartei Liberi e Uguali, Federico Fornaro. Mussolini wird in Italien vielerorts noch offen verehrt.

Zuvor hatte der Chef der rechtspopulistischen Lega Rassismus als eine „Erfindung der Linken“ bezeichnet. Der „einzige wahre Alarm“ in Italien seien die Straftaten, die Migranten begehen würden.

Quelle: https://orf.at/#/stories/2448929/ 

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