Martin Sellner heult


Der recht extreme identitäre „Patriot“ Martin Sellner wurde angeblich von Demokraten angegriffen. Nun heult er sich öffentlich aus. Aber die „Systempresse“ berichtet nicht darüber. Das „Wahrheitsmedium Info-direkt“ unter Stefan Magnet musste daher  die alternativen Fakten übernehmen.

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martin sellner IDIs

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04.Februar 2017
Info-Direkt (Rechtschreibfehler im Original)

Akademikerball: Identitärer von Antifa angegriffen

Gestern Abend fand in der Hofburg der Wiener Akademikerball statt. Antifa-Extremisten sahen auf den Straßen zufällig einen Identitären und attackierten ihn. Dieser verteidigte sich mit einer Pfefferspray-Pistole.

Am 03.02.2017 fand in in den Räumlichkeiten der Hofburg der Wiener Akademikerball statt. Weil die Hofburg-Betreiber nicht mehr an Studentenverbindungen vermieten wollte, wird er inzwischen von der FPÖ ausgerichtet.

 

Demonstrationen

Auch heuer gab es wieder Proteste gegen den Traditionsball, doch konnten heuer viel weniger Menschen mobilisiert werden als in den Jahren zuvor. Schon im Vorfeld mussten zwei Demonstrationen abgesagt werden. 2700 Polizisten waren im Einsatz um die 2000 Demonstranten in Schach zu halten. Es habe 97 Identitätsfeststellungen und 35 Verwaltungsübertretungen gegeben.

Die Antifa versuchte zwei Blockadeversuche, die von der Polizei aber rasch aufgelöst wurden. Nur am Ring gelang es den Extremisten, einen Ballgast zu attackieren. Verletzt wurde niemand.

 

Attacke beim Schottentor

Beim Schottentor kam es noch einmal zu einem Angriff der Extremisten. 8 Vermummte entdeckten zufällig Martin Sellner von der Identitären Bewegung auf der Straße. Als sie ihn angriffen, verteidigte er sich mit einer Pfefferspray-Pistole. Verletzt wurde niemand.

In den vergangenen Wochen kam es zu vermehrten Attacken der Antifa auf Mitglieder der Identitären Bewegung. Erst vor einer Woche wurde das Stammtisch-Lokal attackiert  und vor zwei Tagen erneut Drohbotschaften an Wohnungen gesprüht: „Wir kriegen dich noch“

Quelle: http://info-direkt.eu/2017/02/04/identitaeren-chef-sellner-von-antifa-angegriffen/

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ORF 04.02.2017

Waffenverbot gegen „Identitären“-Chef

Gegen den Chef der rechtsextremen „Identitären Bewegung“ Martin Sellner ist ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen worden. Er soll gestern Abend bei der Station Schottentor zwei Schüsse aus einer Pfefferspraypistole abgefeuert haben.

Nach der laut Polizei ruhig verlaufenen Demonstration gegen den von der FPÖ ausgerichteten Akademikerball in der Wiener Hofburg kam es am Abend in der U-Bahn-Station Schottentor zu einem Zwischenfall – mehr dazu in Akademikerball-Demo verlief ruhig.

 

Schüsse „aus Selbstschutz“

Ein ORF-Reporter beobachtete gegen 22.20 Uhr zwei Maskierte, die die Treppen der Straßenbahn-Station hinaufgelaufen seien. Dann hätten sie etwas die Treppe hinuntergeworfen. Dabei habe es sich um eine Schreckschuss- bzw. Pfefferspraypistole gehandelt. Auch der freie Journalist Timo Küntzle beobachtete den Vorfall. „Es war halt kurz ein Anflug von Panik, jetzt nicht ganz schlimm, aber die Leute sind halt weggegangen, weil da ein Schuss gefallen ist, so Küntzle.

Wie sich herausstellte, soll der Chef der rechtsextremen „Identitären Bewegung“ Martin Sellner zwei Schüsse abgegeben haben. Gegenüber der alarmierten Polizei habe der 28-Jährige dann erklärt, dass dies seine Pistole sei und er die Schüsse aus Selbstschutz abgegeben habe, als er von „Linken“ attackiert worden sei.

Dann sei ihm die Waffe entrissen worden, so der Rechtsextreme. Der Mann wurde nicht verletzt. Gegen ihn wurde jedoch ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen, die Ermittlungen wegen des Verdachtes gegenseitiger Körperverletzung wurden eingeleitet.

Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2823742/


#Martin Sellner #Stefan Magnet #Info-Direkt

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