Ludwig Reinthaler: „Der13.“


Kirchen-Kampfblatt „Der 13.“ taugt nicht für Klopapier

„Ihr dürft alles schreiben – aber wahr muss es sein“ das sagte Bischof Krenn, zu Kurt Engelmann, dem Herausgeber der äußert rechts stehenden Kirchenzeitung „Der 13.“ Das katholische Kampfblatt klerikaler Verschwörungstheorien lobt die recht extremen Kirchenleute Ulrich Küchl, Gehard Wagner, Hans Hermann Groer oder Kurt Krenn über den grünen Klee und vermeint gar, dass eine Ernennung des Windischgarstner Pfarrers Gerhard Wagner zum Weihbischof im Jahr 2009 von linksextremen Kirchendenunzianten verhindert wurde. Aus Sicht Engelmanns besteht die Welt nur aus Intriganten und Denunzianten, deren Krakenarme bis in die katholische Kirche reichen.

Diese Meinung vertritt auch der adipöse recht extreme Welser Politrabauke Ludwig Reinthaler, der sich jüngst vor Gericht wegen Verherrlichung des Nationalsozialismus verantworten musste. Reinthaler tritt massiv für die Abschaffung dieses Verbotsgesetzes ein, das er für verbrecherisch hält und nur die Wahrheit und freie Meinungsäußerung eines braven Staatsbürgers unterdrücke. Über den Prozess kann hier und hier und hier nachgelesen werden.

 

Auch sonst hat der „Braune“, wie ihn einmal die Kronenzeitung nannte, wenig Berührungsängste mit dem Nationalsozialismus. Auch diesmal ging wieder einmal ein Gerichtsverfahren – diesmal nach dem Verbotsgesetz – für Reinthaler glimpflich aus. Die Geschworenen sprachen den „Bunten“  frei. Was Ludwig Reinthaler jedoch ärgerte ist der Umstand, dass kein Medium von der sogenannten „Systempresse“ über diesen Sieg der Gerechtigkeit berichtete. Um so größer nun seine Freude, dass zumindest das katholischen Kampfblatt, sich Reinthalers Reinwaschung annahm.

 

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