FPÖ erledigt in Maria Enzersdorf


Keine FPÖ mehr in Maria Enzersdorf

Die Gebärmutter gehört den Frauen. 

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Doris Wischenbarth (54) tritt überraschend aus der FPÖ aus.

Die aktuell einzige FPÖ-Mandatarin im Maria Enzersdorfer Gemeinderat habe die Entscheidung nach „Entwicklungen in der Ortsgruppe getroffen“. „Der Trend sei in Richtung eines extrem frauenfeindlichen Verhaltens gegangen“, erklärt Wischenbarth.

Bezirksparteiobmann Nationalrat Christian Höbart ist enttäuscht: „Wir wachsen momentan stark, leider ging das in diesem Fall in die falsche Richtung“, so die NÖN in ihrer online-Ausgabe vom 07. Februar 2017

http://m.noen.at/moedling/bezirk-moedling-keine-fpoe-mehr-in-maria-enzersdorf/36.465.028

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Wen wundert das? Frauenfeindlich ohne Worte ist die FPÖ.  Doris Wischenbarth hat die einzig richtige Entscheidung getroffen und dafür gratulieren wir ihr.  Höbart ist enttäuscht, sein Weltbild ist wieder einmal zusammen gebrochen. Nojo, Herr Höbart: in ihrem  Bezirk ist das aber nicht die erste Frau, die das Handtuch warf. War da nicht auch ihre Heimatgemeinde mitbetroffen?

Lange vor Doris Wischenbarth haben schon andere Funktionärinnen das Weite gesucht. Allein in Kaltenleutgeben, wo der extrem verhaltensauffällige Hannes Stiehl von der FPÖ und Arrestantenwagenfahrer bei der Wiener Polizei das Zepter als Vizebürgermeister schwingt, haben alleine zwei FunktionärInnen das Handtuch geworfen, Herr Höbart. Nicht nur in diesem Fall ging das in die falsche Richtung. Herr Höbart, und wie steht´s bei Ihnen?

Die FPÖ ist nichts anderes als eine frauenverachtende Partei und der gehören Sie – Herr Höbart an.

Wie heißt es im „Schwachbuch“ der FPÖ  unter dem Herausgeber und Wiener FP-Bezirksrat Michael Howanietz  „Für ein freies Österreich„?

Wie immer sie geartet sein mag, verliert jede Organisation, in den Augen sowohl männlicher als auch weiblicher Betrachter, an Ansehen, je höher der Frauenanteil ist und je bedeutender die von Frauen bekleidete Positionen sind

oder weiter:

Der vom Thron des Familienoberhauptes gestoßene Mann sehnt sich unverändert nach einer Partnerin, die trotz hipper Den-Mädels-gehört die Welt-Journale in häuslichen Kategorien zu denken imstande ist, deren Brutpflegebetrieb auferlegte Selbstverwirklichungsambitionen überragt.“

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Das Parteiprogramm der FPÖ hält fest:.

Die Bevorzugung eines Geschlechts zur Beseitigung tatsächlicher oder vermeintlicher Benachteiligung wird von uns entschieden abgelehnt. Statistisch errechnete Ungleichheiten, die durch eine Vielzahl an Faktoren bedingt sind, können nicht durch Unrecht an einzelnen Menschen ausgeglichen werden. Daher sprechen wir uns gerne gegen eine Quotenregelung oder das „Gender-Mainstreaming aus.“
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Ganz in diesem  Sinne rief die FPÖ -Frauensprecherin im Parlament, Carmen Schimanek, im März 2016 mit Kolleginnen das „genderfreie Jahr“ aus und forderte unter anderem die „Abschaffung des sogenannten Binnen-I im Verwaltungsbereich des Bundes, Streichung sämtlicher Binnen-I aus allen Bundesgesetzen und Bundesverfassungsgesetzen, Wiederherstellung der österreichischen Bundeshymne in ihrer ursprünglichen Form.“

Das meint auch ein hochrangiger FPÖ -Funktionär, dem seitens seiner Burschenschaft – und das schon sehr lange – auch eine  bestimmte Orientierungen nachgesagt wird.

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Wer FPÖ wählt,wählt national und asozial.


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