Andreas Rabl diskriminiert


Der Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl, auch Chefreformer seiner Partei, hat „Corona-Kontrollen“ vor Moscheen angekündigt. Eine dreiste Diskriminierung: Nicht nur, weil es keine Belege für Häufungen von Corona-Fällen unter MuslimInnen gibt, sondern auch, weil Rabl jeden Grund hat, vor seiner blauen Tür zu kehren. Denn im Parlament verweigern die FPÖ-Abgeordneten die Maskenpflicht, Rabls Landeschef Manfred Haimbuchner musste gerade wegen seiner verantwortungslosen Teilnahme an einer „Storchenparty“ eine Strafe zahlen. Thomas Rammerstorfer, bei den Wahlen im Herbst Spitzenkandidat der Welser Grünen, schreibt in einer Aussendung: „Viele Menschen mit Migrationshintergrund leisten gerade die härtesten Jobs, etwa im Pflegebereich. Ihnen mit pauschalen Verdächtigungen in den Rücken zu fallen, ist wirklich die unterste Schublade.“

Quelle: OÖ Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus

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