Kein Verfahren gegen FPÖ-Gemeinderat


Nazi-Code bei Wanderung: Verfahren eingestellt

Eine Wanderung auf einer exakt 8,88 Kilometer langen Strecke im Mittelburgenland mit Start und Ziel Sportplatz Glashütten, hat die Staatsanwaltschaft Eisenstadt beschäftigt. Die Anklagebehörde bestätigte im September, dass es ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Verbotsgesetz gebe.

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Das Verfahren gegen den FPÖ-Gemeinderat aus Lockenhaus im Burgenland – Harald Müller – der am 15. August 2018 zu einer Wanderung in Glashütten eingeladen hatte, wurde kürzlich eingestellt, hieß es heute von der Staatsanwaltschaft. Die Ziffernfolge 88 gilt als Code für „Heil Hitler“.

Keine propagandistische Absicht nachweisbar

„Das Verfahren wurde eingestellt, da der Beschuldigte angegeben hat, dass das die exakte Abmessung gewesen sei. Das haben zwei weitere Zeugen bei ihrer Einvernahme bestätigt“, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft Eisenstadt, Roland Koch. Es handle sich hierbei höchstwahrscheinlich um einen Zufall, den der Beschuldigte nachvollziehbar erklärt habe. 8,88 Kilometer sei das Ergebnis der Abmessung. „Eine propagandistische Absicht ist nicht nachweisbar“, sagte Koch.

Der Weg der Wanderung führte durch das Dorf über eine atemberaubende Natur wieder zurück zum Ausgangspunkt, so die Aussendung der „Wandergilde von Hirschenstein“, wobei die Weglänge exakt mit ca. 8,88 km angegeben wurde.

Quelle: https://burgenland.orf.at/news/stories/2949528/ /APA / dahamist

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Link

https://www.meinbezirk.at/oberpullendorf/c-politik/aufregung-um-888-kilometer-lange-wanderung_a2823281 

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#Harald Müller #FPÖ Lockenhaus

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