FPÖ: Michael Raml sichtlich verärgert


Cineplexx und Megaplex verweigern Ausstrahlung des Werbespots vom RFJ. Es geht nicht an, so der Sprecher von Holloywood Megaplex Hein Hueber, dass fremde Jugendliche in dem Film mit Brecheisen dargestellt werden. Das impliziert, das alle fremde Jugendlichen Einbrecher wären. Eben diese Szene hat den Ausschlag gegeben, dass wir den Spot in unseren Kinos nicht ausstrahlen.

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Burschenschafter Michael Raml (FPÖ), Leibfux von Detlef Wimmer  und Jammerbarde zeigt sich sichtlich verärgert

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Der Spot dauert 25 Sekunden und hat als Aufhänger den Fachkräftemangel in den Betrieben in OÖ. „Zuwanderung sollte das Problem lösen“, sagt der Sprecher im Spot. Doch die von Rot-Grün erwünschten Fachkräfte schaffen neue Probleme. Daraufhin ist eine vermummte Person zu sehen, die sich im Dunkeln mit Brecheisen in einer Tiefgarage abgestellten Auto nähert. In Gegenüberstellung diese Szene wird ein Automechanikermeister bei seiner Arbeit gezeigt.Dem wird diese Äußerung in den Mund gelegt: „Jugend fördern statt Zuwanderung fordern“.

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Dass die FPÖ aber wirklich nichts von Wirtschaft versteht, beweist sie wieder einmal durch den Linzer Burschenschafter der Arminia Czernowitz und Bundesrat der FPÖ Michael Raml, der für den Spot verantwortlich zeichnet.

Viele Firmen suchen heute dringend Arbeitskräfte und die FPÖ meint noch immer, diese könnten allein mir Nur-Österreichern gestellt werden. Hier sieht man wieder, wie die Partei, aus reiner Ideologie zum Ewiggestrigen, immer rückständiger wird.

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Der Spot wird zwar auf Internet gezeigt, da wir aber der FPÖ absolut keine Plattform für Hass und Hetze bieten wollen, wird der Spot schon aus rechtlichen Gründen auf „dahamist.at“ nicht verlinkt.

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http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/Warum-das-groesste-Kino-Oberoesterreichs-den-RFJ-Spot-nicht-zeigt;art383,2892322  /Redaktion /Dahamist 

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ORF – online

11. Mai 2018

FPÖ-Spot abgelehnt: Kinobetreiber weisen Kritik zurück

Das Hollywood Megaplex hat die Kritik der oberösterreichischen Freiheitlichen an seiner Ablehnung, einen Kinospot der FPÖ-Jugend abzuspielen, gestern zurückgewiesen. Die Betreiber versicherten, sie hätten den Spot gerne eingesetzt, aber nicht in der Form.

Der auch im Internet gezeigte Spot als Teil einer Kampagne der jungen Blauen unter dem Motto „Jugend fördern statt Zuwanderung fordern“ hat als Aufhänger den Fachkräftemangel. „Zuwanderung sollte das Problem lösen“, sagt der Sprecher. „Doch die von Rot-Grün erwünschten Fachkräfte schufen neue Probleme.“

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„Österreich braucht echte Fachkräfte!“

Dazu ist eine vermummte Person zu sehen, die sich im Dunklen mit einem Brecheisen einem in einer Tiefgarage abgestellten Auto nähert. Demgegenüber folgen Aufnahmen eines Automechanikers bei seiner Arbeit und die Feststellung „Österreich braucht echte Fachkräfte!“ sowie abschließend der Kampagnentitel „Jugend fördern statt Zuwanderung fordern“.

Weil sich zwei große Kinoketten in Oberösterreich weigern, diesen Spot zu spielen, äußerte der Landesobmann der Freiheitlichen Jugend, Bundesrat Michael Raml, gestern die Vermutung, dass sich die Kinobetreiber vor Aufschreien und Boykotten durch linke Organisationen derart fürchten, „dass sie einer einseitigen Meinungsdiktatur von vornherein nachgeben“.

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„Tüchtige Mitarbeiter mit Migrationshintergrund“

Für das Hollywood Megaplex stellten Ingrid und Heinz Hueber gestern in einer schriftlichen Stellungnahme fest: „Mein Mann und ich sind absolut dafür, dass jugendliche Fachkräfte gefördert werden. Daher hätten wir natürlich sehr gerne den Spot eingesetzt, haben aber gebeten, dass die kurze Szene (mit Brecheisen), bei der impliziert wird, dass „alle“ Ausländer Einbrecher sind, entfernt wird. Jeder junge Mensch, der unsere Sprache lernt und sich integriert, ist doch herzlich willkommen. Auch wir beschäftigen in unseren Betrieben tüchtige Mitarbeiter mit Migrationshintergrund.“

Quelle:  http://orf.at/#/stories/2437668/  Redaktion / Agenturen

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Die Presse

12.Mai 20118

Kritik an FPÖ-Kinospot: „Nicht ‚alle‘ Ausländer sind Einbrecher“

Ein Kinobetreiber in Oberösterreich weist die Kritik der FPÖ Jugend, einen Werbespot über Facharbeiter nicht zu zeigen, zurück: Man habe gebeten, gewisse Szenen zu entfernen.

Das Hollywood Megaplex hat die Kritik der oberösterreichischen Freiheitlichen an seiner Ablehnung, einen Kinospot der FPÖ-Jugend abzuspielen, am Donnerstag zurückgewiesen. Die Betreiber versicherten, sie hätten den Spot gerne eingesetzt, aber nicht in der Form.

Der auch im Internet gezeigte Spot als Teil einer Kampagne der jungen Blauen unter dem Motto „Jugend fördern statt Zuwanderung fordern“ hat als Aufhänger den Fachkräftemangel. „Zuwanderung sollte das Problem lösen“, sagt der Sprecher. „Doch die von Rot-Grün erwünschten Fachkräfte schufen neue Probleme.“ Dazu ist eine vermummte Person zu sehen, die sich im Dunklen mit einem Brecheisen einem in einer Tiefgarage abgestellten Auto nähert. Demgegenüber folgen Aufnahmen eines Automechanikers bei seiner Arbeit und die Feststellung „Österreich braucht echte Fachkräfte!“ sowie abschließend der Kampagnentitel „Jugend fördern statt Zuwanderung fordern“.

FPÖ vermutet „einseitige Meinungsdiktatur“

Weil sich zwei große Kinoketten in Oberösterreich weigern, diesen Spot zu spielen, äußerte der Landesobmann der Freiheitlichen Jugend, Bundesrat Michael Raml Mittwochnachmittag die Vermutung, dass sich die Kinobetreiber vor Aufschreien und Boykotten durch linke Organisationen derart fürchten, „dass sie einer einseitigen Meinungsdiktatur von vornherein nachgeben“. Der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich Erwin Schreiner fragte: „Wird hier mit zweierlei Maß die Meinungsfreiheit gemessen?“

Für das Hollywood Megaplex stellten Ingrid und Heinz Hueber am Donnerstag in einer der APA übermittelten schriftlichen Stellungnahme fest: „Mein Mann und ich sind absolut dafür, dass jugendliche Fachkräfte gefördert werden. Daher hätten wir natürlich sehr gerne den Spot eingesetzt, haben aber gebeten, dass die kurze Szene (mit Brecheisen), bei der impliziert wird, dass „alle“ Ausländer Einbrecher sind, entfernt wird. Jeder junge Mensch, der unsere Sprache lernt und sich integriert, ist doch herzlich willkommen. Auch wir beschäftigen in unseren Betrieben tüchtige Mitarbeiter mit Migrationshintergrund.“

Quelle: https://diepresse.com/home/innenpolitik/5424536/Kritik-an-FPOeKinospot_Nicht-alle-Auslaender-sind-Einbrecher 

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