Vesna Schuster (FPÖ-NÖ) kotzte


Skandal-Posting: Wirbel um FPÖ-Kandidatin

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 „Heute“
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27.Nov.2017
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Die FPÖ hat am Freitag ihre Landesliste für die NÖ Landtagswahl am 28. Jänner 2018 präsentiert. Hinter Spitzenkandidat Udo Landbauer folgen Klubobmann Gottfried Waldhäusl und Polit-Neuling Vesna Schuster. Die Freiheitlichen wollen die Absolute der ÖVP brechen. „Wir haben beste Chancen, die Nummer zwei zu werden und die Roten hinter uns zu lassen“, formulierte Waldhäusl sein „persönliches Ziel“.

Als „neues Gesicht“ wurde Vesna Schuster aus Melk vorgestellt. Die Mutter und Unternehmerin, die auch einen Blog betreibt, soll künftig die Landtagsfraktion u.a. in den Bereichen Wirtschaft und Familie verstärken. Schusters Eltern kamen als Gastarbeiter Anfang der 1970er Jahre nach Melk, wo sie 1974 geboren wurde. „Ich weiß, dass man etwas leisten muss“, sagte die diplomierte Personalverrechnerin.

Wirbel gibt es nun aber um den Facebook-Auftritt der Kandidatin. Dort macht sie sich regelmäßig über Kanzler Kern und die SPÖ lustig und tritt für ein rigoroses Asylrecht ein. Für einen echten Skandal sorgte sie im Bundespräsidentschaftswahlkampf 2016. Damals beschimpfte sie einen VdB-Wähler aufs Übelste.

„DAS darf wählen und mitbestimmen???!!!! Nimm das Taferl runter, du Nichtsnutz. Wofür oder wogegen Du bist interessiert keinen. Nie im Leben einen Cent selbst verdient. Ich könnt kotzen, wenn ich sehe für welche Kreaturen ich arbeite! Was glaubst denn woher das Geld kommt, welches du alle 4 Wochen vom Amt bekommst – von den Linken arbeitslosen Akademikern, den Ewigstudierenden, den Flüchtlingen? Du dummer Nichtsnutz…dir gehört die Wahlberechtigung entzogen. Wer nichts leistet, darf auch nichts bestimmen. Denn: wer Rechte hat, hat auch Pflichten!

 

Im Netz wurde das Posting seit gestern zigfach geteilt, zahlreiche User zeigten sich schockiert und empört über die FPÖ-Kandidatin. Auch der SPÖ-Spitzenkandidat Franz Schnabl übte auf Facebook Kritik.

Quelle: http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Skandal-Posting-Wirbel-um-FPOe-Kandidatin/310332518 

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Vesna Schuster nimmt auf facebook Stellung zu den Vorwürfen

25. Nov. 2017 14:16 Uhr

Liebe Freunde, liebe Kritiker!
„Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen“, sagte schon Franz von Sales.
Auch ich habe schon Fehler gemacht.
Darunter so manche überzogene Wortwahl bei Postings von mir in emotionalen Phasen. Ein solches Posting aus 2016 wird gerade in „linken“ Foren und auch dem einen oder anderen Medium kolportiert.

Dazu möchte ich festhalten: das genannte Posting habe ich damals als PRIVATPERSON und, wenn man so will, als Wutbürgerin geschrieben, bei dem ich zugegebenermaßen vollkommen überzogen formuliert habe. Die Wortwahl war ein Fehler, aus dem ich gerade viel lerne.

Zur Sache selbst: Wann und warum ist dieses emotionale (und ähnliche andere) Posting entstanden?
Ich habe mich damals in der Zeit der Zuspitzung der beiden Fronten bei der Bundespräsidentenwahl zunehmend über linkes Berufsdemonstrantentum geärgert, das Zeit hatte, wochentags zu „Anti-Hofer-Demos“ zu gehen und dort mit Slogans wie „Kein Nazi in die Hofburg“ politische Stimmung zu machen, während unsereins nicht wusste, wie es zwischen 13-Stunden-Arbeitstagen und Kinderhüten zum Durchatmen kommt.
Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt und ich habe aus der Emotion heraus dieses Posting geschrieben (später wieder gelöscht).
Ich war wohlgemerkt eine Privatperson, die ihrer Wut damals auf diese Weise Luft gemacht hat. Aus heutiger Sicht kann man über die Wortwahl diskutieren, in der Sache selbst sehe ich das noch genau so.

Quelle: https://www.facebook.com/vesna.schuster/posts/1774264215917702

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#Vesna Schuster

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