unzensuriert.at – manfredhaimbuchner.at – info-direkt.eu
Der Verlag „1848 Medienvielfalt Verlags Gmbh“ besser bekannt unter dem Internetauftritt „unzensuriert.at„, als auch Manfred Haimbuchner von der FPÖ OÖ, sowie „Info-direkt“ wurden zur Veröffentlichung des Widerrufes auf ihren jeweiligen Blogs rechtlich verpflichtet.
*
*
*
*
Text des Widerrufes
WIDERRUF
Wir haben über Mag. Bernhard Gitschtaler, BA, die Behauptung verbreitet, er habe als Vortragender während einer Schulexkursion der Kärntner Bevölkerung unterstellt, allesamt Nationalsozialisten und Rassentheoretiker zu sein; er habe als Vortragender während einer Schulexkursion gesagt, alle Mitglieder des Kärntner Abwehrbundes und anderer Traditionsverbände als „Nazischweine“ beschimpft und er habe gefragt, wie man einen freiheitlichen Landeshauptmann verhindern könne und verhindern könne, dass die rechtsextremen Freiheitlichen an die Macht kämen.
Wir widerrufen diese Behauptung als unwahr.
1848 Medienvielfalt Verlags GmbH
*
Die Kleine Zeitung berichtet über den Widerruf sehr ausführlich. Der Vorfall spielte sich bereits vor Jahren ab, die Veröffentlichung des Widerrufes dürfte wahrscheinlich erst jetzt in Rechtskraft erwachsen sein.
.
FPÖ muss Wiedergutmachung an Bernhard Gitschtaler leisten
Der Gailtaler Politikwissenschaftler Bernhard Gitschtaler setzte sich am Dienstag vor dem Straflandesgericht in Wien gegen die Vorwürfe der Bundes-FPÖ zur Wehr.
Von WOLFGANG RÖSSLER | 20.25 Uhr, 15. Juli 2014
.
Bernhard Gitschtaler sei ein „Linksfaschist“, der eine Exkursion mit Mittelschülern genutzt habe, um die Freiheitlichen als „Nazi-Partei“ zu verunglimpfen. Er habe die Kärntner pauschal als „Nationalsozialisten und Rassentheoretiker“ bezeichnet: So stand es in einer Aussendung der Bundes-FPÖ sowie im Internet über den Obmann des „Vereins Erinnern Gailtal“, der die NS-Zeit wissenschaftlich aufarbeitet.
.
Die Vorwürfe sind falsch. Gitschtaler hat das nie gesagt, die FPÖ muss öffentlich Abbitte leisten und dem Wissenschaftler Wiedergutmachung zahlen. Der 26-Jährige wehrte sich am Dienstag vor dem Straflandesgericht in Wien erfolgreich gegen die Rufschädigung. FPÖ-Anwalt, Nationalratsabgeordneter Johannes Hübner versuchte erst gar nicht, die Vorwürfe zu untermauern: „Was wollen Sie haben?“, fragte er Gitschtalers Anwältin Maria Windhager und bot den Klägern 1500 Euro. Das war Windhager zu wenig: „Da müssen Sie ordentlich nachbessern.“ Vor allem erwarte sie eine Entschuldigung auf der FPÖ-Homepage. Immerhin sei Gitschtalers Ruf als Wissenschaftler durch haltlose Vorwürfe massiv geschädigt worden. Windhager fordert 6000 Euro, jetzt wird verhandelt. Details des Vergleichs sollen kommende Woche geklärt werden.
.
Zurück geht das Ganze auf eine Exkursion Gitschtalers mit der HLW Hermagor. Wochen später tauchte ein Brief auf, angeblich von einer Schülerin, in dem Gitschtaler und dessen Kollegen besagte Äußerungen vorgeworfen wurden. Kurios: Der Kollege war bei der Exkursion gar nicht dabei. Darauf ging Hübner vor Gericht nicht ein: „Wenn jemand etwas schreibt, heißt das ja noch nicht, dass es wahr ist.“ Die Bezeichnung „Linksfaschist“ für Gitschtaler hält er für nicht allzu schlimm: „Sie verkehren ja in linksextremen Kreisen.“ Das war sogar der Richterin zu viel.
.
#Widerruf #Manfred Haimbuchner #Haimbuchner #unzensuriert.at #1848 Medienvielfalt #info-direkt
About The Author
dahaministrator
Der Dahaministrator berichtet aus der Welt der Dahamisten. Er beschreibt deren Verhaltensweisen, berichtet über deren Leben hinter meterhohen Zäunen, über ihre Agitationen, über Hass und Hetze und über ihre einzige wahre Liebe, die Wackelblume.