Wer ist Alexander Surowiec?


Alexander Surowiec ist Insidern kein unbeschriebenes Blatt. Überall dort, wo es um politische Schlammschlachten geht, mischt Surowiec mit. Sein Hass gilt vor allem der SPÖ, seine Kanonen richtet  er  schon lange auf  Michael Häupl (SPÖ-Wien). Alexander Surowiec betreibt den Blog „Fass ohne Boden„.

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In seiner Freizeit ist Alexander Surowiec Militarist. Zur Zeit lässt er sich vom Bundesheer zum Informationsoffizier der Miliz ausbilden.  Eine Klage 1, die Surowiec selbst angestrengt hatte, wurde vom Landesgericht Wien  Anfang Jänner 2017 abgewiesen. Der Richter bekundete in seiner Begründung, dass es sehr wohl zulässig sei Surowiec in die Nähe des Rechtsextremismus rücken zu dürfen, war er doch Teilnehmer des umstrittenen Treffens von Rechtsextremisten in Linz zum Thema „Verteidiger Europas“ 1a.  Der Richter argumentierte in seiner mündlichen Urteilsbegründung, dass Surowiec in seinem Artikel 4  (auf dem Blog „Fass ohne Boden„) über den Kongress in Linz diesen schön geredet und verharmlost und somit zur Salonfähigkeit gewisser Kräfte subtil beigetragen habe. Das schmeichelte Surowiec nicht gerade, will er doch beim Bundesheer Kariere machen. Und so ein Fleck wirke halt auffällig auf seiner „weißen Weste“.  Auch „dahamist.at“ hatte Alexander Surowiec zurückliegend mit Klage bedroht. Es blieb bei der Drohung.

 

Dennoch schreckte Surowiec  offenbar nicht davor zurück, eine „investigative Sturmtruppe“ aus ehemaligen Angehörigen des Jagdkommandos  zusammenzustellen. Jedenfalls warb Surowiec schon vor Monaten (Mai 2017) ganz offensiv dafür. Er verwies explizit darauf Mitarbeiter mit militärischer Ausbildung zwecks Obersvation rekrutieren zu wollen.  Wofür er diese „Spionageeinheit“ genau benötigte, wird erst jetzt klar.  Surowiec räumte in einem Interview der OÖN vom 07.10.2017 freiwillig ein, im Rahmen seiner Recherchen über Eveline Steinberger-Kern 2– der Ehefrau des  Bundeskanzlers – über die er auf seiner Online-Plattform berichtet – auch auf mehrwöchige Oberservationen, früh, mittags und abends“ zurückgegriffen zu haben.  Wen hat Alexander Surowiec mit seiner privaten Einheit noch ausspioniert?

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Alexeander Surowiec hält sich für einen guten Christen. Sein Weltbild ist katholisch geprägt. Er ist Mitglied im katholischen Cartellverband und mit Freude von 2004 – 2015 bei der Jungen Volkspartei gewesen. Aus diesen Zeiten kenne er auch Sebastian Kurz persönlich. Aber sie wurden nie enge Freunde, zu groß dürften die  atmosphärischen Störungen zwischen beiden gewesen sein. Seit drei Jahren ist Surowiec Mitglied des Wirtschaftsbundes (ÖVP), wo er auch als Pressesprecher zwei Jahre lang für den „Jungen Wirtschaftsbund“ tätig war. So berichtet es jedenfalls der „Falter3 in seiner Ausgabe vom 21. Juni 2017. Ein Sprecher des Wiener Wirtschaftsbundes distanziert sich von Alexander Surowiec laut OÖN vom 07.10.2017. Der Wirtschaftsbund will nicht in die aktuellen politischen Agitationen des Herrn Surowiec hineingezogen werden. Seine Recherchen betreibe er als Privatmann, so der Tenor aus dem ÖVP-Bund. Auch die ÖVP distanziert sich vom Blogbetreiber und will keine Gelder an ihn überwiesen haben, obgleich – zwar schon früher – Alexander Surowiec als PR-Berater kleinere Aufträge für die ÖVP abgewickelt haben soll. Die PR-Firma aber gibt es nicht mehr, sagt Surowiec im Falter , er habe sie stillgelegt.

 

Alexander Surowiec ist eigenen Angaben zu Folge stolzes Mitglied der nicht schlagenden Burschenschaft B! Bavaria Berlin. Das ist eine katholische deutsche Studentenverbindung und farbentragend. Sie wurde 1898 in Berlin gegründet und versteht sich auch als Antwort auf  die säbelrasselnden Burschenschafter nationalsozialistischer Orientierung. Dennoch sind katholische Studentenverbindungen als extrem konsverativ einzustufen, und stehen noch heute im Gegensatz zur damaligen 68er-Bewegung.

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Der Blog „Fass ohne Boden“ präsentiert sich als „Investigative Digitalzeitung“. Anfangs ging es um das Offenlegen von Firmengeflechten der Stadt Wien. Die Stadt klagte Alexander Surowiec, weshalb der Betreiber dieses Blogs um Spenden aufrief, die nach Hörensagen nur mäßig fließen sollen. Zielscheibe des Blogs ist von Anfang an die SPÖ, wobei eine Verbindung zwischen Kronen-Zeitung und dem recht extremen Blog unzensuriert.at – dessen Gründungsvater der ehemalige 3. Nationalratspräsident Martin Graf war, offen hervorsticht.  Alexander Surowiec bezeichnet den Stil seines Blogs als scharf, provokant , erbarmungslos, faktentreu und steil. Allerdings, dass mit der „Faktentreue“ sollte der werte Herr Surowiec doch etwas näher erklären. Vielleicht definiert Surowiec seine Treue etwas anderes, vielleicht doch mehr mit dem Ziel auf Wirkung verbunden, als mit dem Focus auf  Wahrheit.

 

Auch die Wochenzeitung NEWS hofiert Alexander Surowiec, ohne jedoch tiefer auf die eigentliche Entwicklung einzugehen, wie NEWS in seiner Print-Ausgabe vom 06.10.2017 berichtet:

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„Dazu kommen Homepages mit Enthüllungscharakter, die derzeit wie Schwammerln aus dem Boden schießen (Anmerkung: Ja NEWS, es ist Herbstzeit) . Eine davon ist die Seite „Fass ohne Boden„, die von Alexander Surowiec betrieben wird. Das stetig steigende Interesse daran führt der IT-Consulter  auf die „googleoptimierte Programmierung“ zurück (Anmerkung: Fachleute nennen das Algorithmus), die eindeutige Richtung der seit Oktober 2016 unregelmäßig erscheinenden Artikel auf den von ihm gesetzten Wien-Fokus.

„Natürlich schreiben wir derzeit (Anmerkung: eigentlich schon immer)  gegen Rote und Grüne, nach der Wien-Wahl 2010 könnte das anders aussehen“, sagt Surowiec. Auch hätte er, so der frühere  Funktionär des ÖVP Wirtschaftsbundes, keine Probleme damit, über etwaige Machenschaften der ÖVP zu schreiben: „Parteifreundschaft hört da auf, wo das Strafgesetz beginnt“ (Anmerkung: und wie sieht es mit dem Zivilrecht aus?). Aber derzeit, ausgerechnet so kurz vor der Nationalratswahl, habe er eben gerade die Familie Kern im Visier (Anmerkung: und das mit einer Spionagetruppe -wo bleibt ihr Charakter, Herr Alexander Surowiec?).

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12.10.2017 orf-online

Verfassungsschutz untersucht Observierung von Journalisten

Das Wiener Landesmt für Verfassungsschutz hat Ermittlungen aufgenommen, ob Journalisten, die über die vom ehemaligen SPÖ-Berater Tal Silberstein beauftragten Facebook-Seiten gegen ÖVP-Chef Sebastian Kurz berichtet haben, observiert wurden, um deren Quellen offenzulegen. „Presse“-Chefredakteur Rainer Nowak bestätigte gestern gegenüber der APA eine entsprechende Anzeige der zuständigen „Presse“-Redakteurin.

Die Journalistin machte nach der Veröffentlichung der ersten Berichte vor knapp zwei Wochen die Wahrnehmung, dass sie von einer Person verfolgt werde. Darüber hinaus wurde sie von Dritten darauf hingewiesen, dass sie möglicherweise observiert werden könnte. Heute erfolgte in Abstimmung mit der „Presse“-Chefredaktion eine Anzeige gegen unbekannt.

„Profil“ sieht ähnliche Hinweise

Ähnliche Hinweise gab es auch in Richtung des Nachrichtenmagazins „profil“, sagte Chefredakteur Christian Rainer. Allerdings habe der beim „profil“ mit der Geschichte betraute Journalist selbst keine Wahrnehmung punkto Überwachung gemacht.

Laut Krone.at nehme man die Angelegenheit im Büro des Verfassungsschutzes ernst. Es gebe Verdachtsmomente, dass mehrere Journalisten von einer israelischen Security-Firma überwacht worden sein könnten, die in den vergangenen Wochen von vertraulichen Quellen Informationen über die Dirty-Campaigning-Aktionen Silbersteins erhalten haben.

Quelle: http://orf.at/#/stories/2410664/

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Die Oberösterreichischen Nachrichten berichten über Alexander Surowiec

 

07. Oktober 2017 OÖN

Kanzler-Gattin beklagt „unfassbare Kampagne“

WIEN. Auch Eveline Steinberger-Kern, Gattin von Bundeskanzler Christian Kern (SP), ist im Wahlkampf mittlerweile zwischen die Fronten gekommen. Sie sieht sich als Opfer einer Intrige, wie sie in einer Facebook-Botschaft beklagt.

Auslöser sind ihre Firmenbeteiligungen. Kritik übte Steinberger-Kern dabei auch an ÖVP-Kanzlerkandidat Sebastian Kurz: „Warum lässt er es zu, dass ein Funktionär des ÖVP-Wirtschaftsbundes eine unfassbare Verleumdungskampagne gegen mich und meine Geschäftspartner fährt und auch Menschen reinzieht, die ich gar nicht kenne?“

Über sie sei ein 100 Seiten dickes Dossier gesammelt worden, das nun „Stück für Stück abgearbeitet“ werde. Zeitungen und Online-Portale, „die an der Wahrheit nicht interessiert sind“, würden die „vorbereiteten Intrigen“ abdrucken.

Gegen die Boulevardzeitung „Österreich“ hat Steinberger-Kern bereits gerichtliche Schritte angekündigt.

„Mehrwöchige Observationen“

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Beim von ihr angesprochenen ÖVP-Wirtschaftsbund-Vertreter handelt es sich um Alexander Surowiec aus Wien-Liesing. Dieser gibt freimütig an, im Rahmen seiner Recherchen über Steinberger-Kern, über die er auf seiner Online-Plattform berichtet, auch auf „mehrwöchige Observationen, früh, mittags und abends“ zurückgegriffen zu haben. Engagiert habe er dafür unter anderem „Ex-Jagdkommando-Soldaten“.

Ein Sprecher des Wiener Wirtschaftsbundes betonte, dass Surowiec seine Recherchen als Privatperson betreibe.

Quelle: http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/wahl2017/Kanzler-Gattin-beklagt-unfassbare-Kampagne;art204165,2699567

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06.10.2017 Trend/APA

NR-Wahl – Wiener Wirtschaftsbund-Vertreter in der Kritik

Im Online-Magazin „Fass ohne Boden“ ( https://www.fass-ohne-boden.at/ ) hat er in der Rubrik „Top-Enthüllungen“ detaillierte Informationen über die Geschäftstätigkeit von Eveline Steinberger-Kern gesammelt. So werden etwa Firmenbeteiligungen thematisiert. Auch ein Wohnungskauf wird dort intensiv dokumentiert.

Weiters wird ausführlich geschildert, wie die Recherche zu den „Enthüllungen“ zu dem „Firmengeflecht“ durchgeführt wurde: „In einer mehrmonatigen Recherche bohrte sich das Team von Fass ohne Boden durch das Firmennetzwerk, befragte heimische Start-Up Größen, erhielt Auskünfte von Rechtsanwälten in der Schweiz und Wien, führte Hintergrundgespräche mit Journalistenkollegen, suchte den Kontakt zu IT-Technikern, sprach mit politischen Vertretern diverser Couleur und tat noch mehr.“

„Mehrwöchige Observationen, früh, mittags und abends, mit Ex-Militär-Angehörigen wie militärische Aufklärer und Ex-Jagdkommando-Soldaten, einer Einschleusung in ‚Team Wallraff‘-Manier bei einem Event sowie eine Recherchereise nach Zürich und Dietikon, gaben einen Einblick, wie die heimische Start-Up-Szene tickt und funktioniert“, heißt es dort weiter.

Den Vorwurf der Verleumdung wies Surowiec am Freitag im APA-Gespräch zurück: „Grundsätzlich verstehe ich die Unterstellungen nicht. Ich kann der derzeitigen Situation nur mit Demut begegnen.“ Die SPÖ versuche, Enthüllungen zu verhindern.

Der Wirtschaftsbund-Funktionär stellte in den Raum, dass es konkrete Vorwürfe gegen die Kanzler-Gattin gebe. Mehr könne er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen: „Es kommt noch ein zweiter Teil.“ Er wolle diesem nicht vorgreifen. Und er versicherte gegenüber der im APA: „Ich wollte Frau Steinberger-Kern diesbezüglich interviewen. Sie war nicht bereit, eine Stellungnahme abzugeben.“

Dass er auch Ex-Militärs in der Causa engagiert hat, bestätigte er: „Für eine gute Recherche braucht man natürlich Observationen.“ Nicht alles könne per Telefon erledigt werden. Auf seiner persönlichen Homepage bezeichnet sich Surowiec als „Digital Strategist“ und „Political Hitman“. Im Lebenslauf verweist er unter anderem auf seine Scharfschützen-Ausbildung, seine Tätigkeit als Berufsdetektiv-Assistent – und sein politisches Engagement. Surowiec war auch Pressesprecher des Jungen Wirtschaftsbundes und in der Jungen ÖVP aktiv.

Ein Sprecher des Wiener Wirtschaftsbundes betonte, dass Surowiec die Recherchen bzw. das Portal als Privatperson betreibe – und dies nichts mit seiner Tätigkeit als Wirtschaftsbund-Funktionär zu tun habe. Er bekomme dafür weder Geld noch Informationen, wurde auf APA-Anfrage versichert.

Quelle: https://www.trend.at/newsticker/nr-wahl—wiener-wirtschaftsbund-vertreter-in-der-kritik-8354312

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05.10.2017 OÖN

Kern sieht „beispiellose Hetzkampagne

WIEN. SPÖ-Vorsitzender Christian Kern hat am Donnerstag in einem auf Facebook veröffentlichten Video die Berichterstattung über ihn scharf kritisiert. Auch Kerns Ehefrau, Eveline Steinberger-Kern, trat an die Öffentlichkeit.

In den vergangenen Tagen hat eine beispiellose Hetzkampagne in den Tageszeitungen stattgefunden“, so der Kanzler. Auch Kerns Gattin, Eveline Steinberger-Kern, trat via Facebook an die Öffentlichkeit und kritisierte u.a. namentlich ÖVP-Chef Sebastian Kurz.

An der Tagesordnung würden derzeit „Herabwürdigungen, Unwahrheiten, Lügengeschichten – teilweise frei erfunden“ stehen, so der Parteichef. „Einige Medien“ hätten sich dabei „besonders hervorgetan, eine einschlägige Boulevardzeitung ganz, ganz besonders“, sagte Kern. Zuletzt hatte sich der Regierungschef einen offenen Konflikt mit der Tageszeitung „Österreich“ geliefert. Dies alles sei „nicht akzeptabel“, vor allem dann nicht, „wenn meine Frau hereingezogen wird, mein Sohn und meine Mitarbeiter“.

Für Kern ist „ziemlich klar“, warum das geschieht: „Da gibt es in Österreich tatsächlich einige Zeitungen und die ÖVP, die glauben, sie können entscheiden, wer Bundeskanzler in unserem Land ist. Und zwar noch bevor die Menschen in Österreich zur Wahlurne gegangen sind. Sie wollen das für sich entscheiden im Sinne ihrer Interessen.“

Den Grund für die Attacken ortet Kern im Politischen: Es gebe „natürlich viele, die gar keine Freude damit haben, wenn wir uns gegen die Immobilienwirtschaft stellen, und sagen, wir wollen, dass es für die Mieter faire Konditionen gibt, leistbare Mieten.“ Und es gebe auch viele, „die gar nicht dafür sind, dass man Erbschaftssteuern ab 1 Million Euro Erbe einführt. Da sind 2 Prozent der Reichsten davon in Österreich betroffen.“ Und auch in der Gegnerschaft zur SPÖ-Steuerpolitik sieht Kern die Angriffe gegen seine Person begründet. „Weil wir haben ganz klar gesagt, dass wir die Superreichen und die Großkonzerne härter besteuern wollen als wir das in der Vergangenheit getan haben, um die Steuern für alle anderen in Österreich zu senken.“

Kern will seinen Weg ungeachtet aller Angriffe „mit aller Konsequenz“ fortsetzen: „Mir ist eines wichtig: Ihr könnt euch darauf verlassen, dass wir dieser medialen und finanziellen Macht nicht weichen werden. Wir werden keinen Schritt zurückweichen, keinen Millimeter unserer Politik zurücknehmen, weil ich sie für wichtig und richtig für unser Land erachte“, meinte der Kanzler bei seinem kämpferischen und emotionalen Auftritt.

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Kampagne habe „geholpert“

All jenen, die versuchen, die Kampagne der SPÖ „runterzuziehen, unseren Wahlkampf zu zerstören, unser Zukunftsvisionen mit Füßen zu treten“, denen richte er folgendes aus: „Eure kleinlichen Interessen interessieren mich gar nicht“, so der Kanzler. Am 15. Oktober gehe es „um die Zukunft unseres Landes“.

Ein klein wenig Selbstkritik klang schließlich doch durch, als Kern einräumte, die SP-Kampange habe „ja, geholpert“. „Aber wir haben einen Plan für Österreich, wir haben ein Konzept für die Zukunft. Und ich bin davon überzeugt, dass es uns und unser Land stärker macht.“

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Kerns Frau sieht sich auch als Opfer

Auch Kerns Ehefrau, Eveline Steinberger-Kern, trat am Donnerstagnachmittag via Facebook an die Öffentlichkeit, um das „Bashing und die Verleumdungskampagnen gegen mich und meine Arbeit“ zu beklagen. „Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass Politik und die Medien, die hier mitmachen, so vernichtend sein können“, sagte die Unternehmerin. Kritik übt sie namentlich auch an ÖVP-Chef Sebastian Kurz: Dieser betone „immer wieder, er patze nicht an“, sagte sie. „Warum lässt er dann zu, dass ein Funktionär des ÖVP-Wirtschaftsbunds eine unfassbare Verleumdungskampagne gegen mich und gegen meine Geschäftspartner fährt und auch Menschen reinzieht, die ich gar nicht kenne?“, meinte sie wohl mit Blick auf den Herausgeber des Online-Magazins „Fass ohne Boden“, Alexander Surowiec, der zuletzt die Firmenbeteiligungen von Steinberger-Kern thematisierte. Surowiec ist stv. Obmann des Wirtschaftsbundes in Wien-Liesing.

Steinberger-Kern beklagt ein „über 100 Seiten langes Dossier über mich und meine Arbeit, dass bereits im Jahr 2016 zu schreiben begonnen wurde“, dieses werde nun „Stück für Stück abgearbeitet“. Es gebe Zeitungen und Internetportale, „die die vorbereiteten Intrigen abdrucken.“ Diese seien an der Wahrheit „nicht wirklich interessiert“. „Und wenn es den Skandal nicht gibt, dann wird er produziert. Hauptsache die Ehefrau des Bundeskanzlers wird angepatzt und schadet damit ihrem Mann.“

Quelle: http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/wahl2017/Kern-sieht-beispiellose-Hetzkampagne;art204165,2698659 

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Video:
Eveline Steinberger-Kern
https://www.facebook.com/eveline.steinbergerkern/videos/10204048334684213/

Quelle:
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/wahl2017/Kern-sieht-beispiellose-Hetzkampagne;art204165,2698659

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Verweise
1 Warum ich kürzlich vor Gericht stand und klar gewonnen habe. Und wieso das für uns alle so wichtig ist. (22. Jänner 2017) 091 Hv 76/16m LG Wien   http://bohrn-mena.at/2017/01/vorgericht/ 
1 „Fass ohne Boden verliert Klage“
http://www.dahamist.at/index.php/2017/01/22/fass-ohne-boden-verliert-klage/

1a Rechte „Leistungsschau“ in Linzer Redoutensälen
https://kurier.at/politik/inland/kongress-verteidiger-europas-rechte-leistungsschau-in-linzer-redoutensaelen/227.980.328 

1a „Verteidiger Europas“-Vortragende
http://www.dahamist.at/index.php/2016/12/10/die-verteidiger-europas/ 

2 Eveline Steinberger-Kern
https://www.facebook.com/eveline.steinbergerkern/videos/10204048334684213/?fref=mentions&pnref=story 

3 Falter
https://www.falter.at/archiv/FALTER_20170621F6BD1BBCAB/der-katholische-scharfschutze?  

4 https://www.fass-ohne-boden.at/kongress-verteidiger-europas-farce-oder-freiheit/

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