Köngishofer (FPÖ): Tigerkommentare


Der Tiroler FPÖ-Nationalratsabgeordnete Werner Königshofer ist für seine einschlägigen Entgleisungen bekannt. Vergangenen Woche bezeichnete er auf Facebook einen marokkanischen Asylwerber als „Kanake“ und „Gesindel“. Beim Blick auf seine Homepage „koenigstiger.at“ – übrigens eine Anspielung auf einen Wehrmachtspanzer – kommen weitere bedenkliche Aussagen zum Vorschein.

In seinem „Tigerkommentar“ schreibt er über den Gedenktag der Befreiung von der Naziherrschaft:

„Am 8. Mai, dem Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht vor einem übermächtigen Feind … Die Solaten sind .. für Volk und Vaterland gefallen, während Hunderttausende Frauen und Kinder in deutschen Städten den Terrorangriffen der alliierten Bombengeschwader zum Opfer gefallen sind.“

Im vergangenen März (2011) wurde Königshofer verdächtigt die inzwischen geschlossene Neonazi-Seite „alpen-donau.info“ mit Informationen versorgt zu haben.

Quelle: profil – print vom 30. Mai 2011

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Hier der gesamte Kommentar von Werner Königshofer vom 08. Mai 2018

(Rechtschreibfehler im Original)

 

TIGERKOMMENTAR vom 8. Mai 2011 „Eine deutsche Mutter, die einen Kinderwagen vor sich herschiebt, darf zum Sieger von Sedan und zum Schöpfer des Faust sagen: gehen sie mir aus dem Wege!“ so hoch setzte Otto von Bismarck die Mutterschaft an, dass er sie über einen Schlachtensieger und über einen Dichterfürsten stellte. Und damit hatte er vollkommen recht, denn ein Volk lebt von seinen Müttern, denjenigen Frauen, die bereit sind, Kinder zu bekommen und diese auch zu rechtschaffenen Menschen zu erziehen. Die Mütter sind es vor allem, die für die Kinderstube verantwortlich zeichnen, jene Bildung des Herzens, die einen Menschen sein Leben lang begleitet. Die Mütter leisten damit den größten Dienst für ihr Volk und deshalb gebührt ihnen auch alle Achtung und Ehre. Der heutige Muttertag soll dies nach außen hin symbolisieren. Doch wie ist die Stellung der Mutter in der heutigen Gesellschaft wirklich? Darf sie überhaupt noch zu jemandem sagen: gehen sie mir aus dem Wege? Die Stellung der Mutter wurde weitgehend abmontiert, wie das heute so schön heißt. Der Muttertag wird auch immer mehr vom internationalen Frauentag verdrängt. Die Frau wird in der veröffentlichten Meinung zur Gegenspielerin des Mannes, zur gleichgemachten Konkurrenz. In weiterer Folge soll Gender-mainstreaming die Gesellschaft so weit verändern, dass es letztendlich keine geschlechterspezifischen Merkmale mehr gibt, oder geben soll. Die geschlechterlose Gesellschaft, ohne Buben und Mädchen, ohne Fräuleins, ohne Männer und Frauen und ohne Damen und Herren, eine lustlose und immer weniger werdende Menschenmenge, zum Aussterben verurteilt. Das ist die Ideologie der Linken. Der wollen wir die Vitalität der Geschlechter, ihre Anziehung und Ergänzung entgegenstellen. Männer, die sich ihrer Rolle und Aufgabe in Volk und Gemeinschaft bewußt sind, Frauen, welche die Mutterrolle annehmen und in verantwortungsvoller Weise ausüben. Ein Volk und seine Gesellschaft müssen diese Rollenbilder aktivieren und sie mit ideellen und materiellen Werten ausstatten. Die Jugend soll in diesem Sinne aufwachsen und für solche Werte erzogen werden. Das Leben besteht nicht nur im Nehmen, sondern vielmehr im Geben, nicht nur aus Rechten, sondern in erster Linie aus Pflichten. Und diese können, wenn sie mit Sinn erfüllt sind, auch sehr viel Freude bereiten. So schrieb der indische Dichter Rabindranath Tagore: „Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude. Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht. Ich arbeitete und siehe, die Pflicht war Freude.“

Am 8. Mai, dem Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht vor einem übermächtigen Feind, ist es auch unsere Pflicht, jener Mütter zu gedenken, welche in diesem furchtbaren Weltkrieg ihre Männer, Söhne und Töchter verloren haben.. Die Soldaten sind auf den Schlachtfeldern von Dünkirchen bis Stalingrad und von El Alamain bis Murmansk für Volk und Vaterland gefallen, während hunderttausende Frauen und Kinder in deutschen Städten den Terrorangriffen der alliierten Bombergeschwader zum Opfer gefallen sind. Die Mütter, die diese Apokalypse überlebt haben, sind die wahren Heldinnen dieser Epoche. Sie haben, trotz großer seelischer und körperlicher Schmerzen, den Rest ihrer Familien zusammengehalten, ihre Kinder versorgt und zu anständigen Menschen erzogen, den Schutt des Krieges weggeräumt und damit den Grundstein für das Weiterleben unseres Volkes gelegt. Mittlerweile ist viel Zeit vergangen, viel Wasser ist den Rhein und die Donau hinuntergeflossen, viele dieser Heldenmütter sind schon gestorben. Aber das Andenken an sie wird niemals sterben. Ihre Leistungen und ihre Arbeit sollen uns Mahnung und Auftrag zugleich sein. Denn die Zukunft gehört den Völkern, die solche Mütter haben.

DDr. Werner Königshofer Abgeordneter zum Nationalrat der demokratischen Republik Österreich

Quelle:  http://www.koenigstiger.at/downloads/tigerkommentar-8-mai-ausgebessert.pdf

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