Wochenblick: Wer ist „Nox One“


Wochenblick“-Redakteur Philipp Fehrerberger als rechtsextremer Rapper

Vorweg: Der folgende Text enthält mehrere Zeilen aus verschiedenen Rap-Texten mit sexistischem, homophobem und menschenverachtendem Inhalt.

Philipp Fehrerberger, „Redakteur und Videojournalist“ bei der FPÖ-nahen, rechtsextremen Zeitung „Wochenblick“ trat vor dieser Tätigkeit einige Jahre deutlich unverblümter als Rapper “Nox One” auf. Geprägt waren seine menschenverachtenden Texte von Faschismusverherrlichung, Homophobie, Gewalt- und Vergewaltigungsphantasien.

„Ich bin Hard Core so wie Adolf Hitler“, „Ich geh mit Molotov-Cocktails durch die Innenstadt und zünde eine Schwulenclub nach dem anderen an“, „Ich stech mit ´nem Buttermesser Homos ab“, „Ich bin ein Schwulenjäger“ usw. heißt es in „L`etat c`est moi (Rap muss hart bleiben)“, einem Song den Fehrerberger als Gratis-Download anbot.

.Bild Fehrerberger.

Auch brutale Mord- und Vergewaltigungsphantasien sind Fehrerberger alias Nox One nicht fremd. Gemeinsam mit einem „till lindemann“ veröffentlichte er diesen Text, der bis heute online ist:

Hier die von Fehrerberger gereimten Passagen

Ebenso einschlägig: Winchester feat. Nox One – Heavyweight
(https://www.youtube.com/watch?v=WiAnh1WLh-I, veröffentlicht im April 2014)

Homophobie etc. findet sich auch in dieser Kollabo mit anderen Rappern: https://myspace.com/deltaforceent/music/song/deltaforcetrend-11940383-11741567

Faschistische Propaganda, Mordaufrufe gegen Homosexuelle, widerliche Gewaltphantasien: Ob Fehrerberger heute noch so denkt und wie lange er als Nox One aktiv war, ist uns nicht bekannt. Er verleugnet heute sein Alter Ego „Nox One“ und spielt den spießigen Moralapostel. Ein Naheverhältnis dürfte zum Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl bestehen, den er auch schon mehrmals interviewt hat. Rabl dankt dem „Wochenblick“ seine dortige ständige Präsenz mit aus Steuergeldern finanzierten Inseraten der Stadt Wels und der Erlaubnis, die Welser Innenstadt mit „Wochenblick“-Zeitungstaschen förmlich zuzupflastern.

Distanziert von seinen Raps hat sich Fehrerberger nie, auch dürfte er sich nicht bemüht haben, die entsprechenden Texte und Musikstücke aus dem Netz zu entfernen.

Quelle: https://antifa-recherche.info/blog/2017/07/28/314/

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Hier, die von Fehrerberger gereimten Passagen

„ihr seid saudumm – ich steig durchs fenster ein, steh im gang und schau mich kurz im haus um“

„ab ins zimmer seiner schwester jetzt gehts ab wie sylwester als erstes befriedig ich sie mit meinem messer“

„ich fiste sie mit genuss, und rauch ne zigarette während ich ihr das blut von der ***** ablecke“

„job gemacht – und abgespritzt ich seh sie grinsend an – und spuck ihr ins gesicht“

„kopf ab – mit einem sauberen schnitt ich nehm ihren schädel als trophäe mit“

„das macht mich geiiiiiil, spass muss sein also schlag ich ihm ne axt in den hinterkopf rein“

„2 leichen mehr, schon wieder eine gute tat dieser mord hat hat meinem sexleben gut getan“

„ich freu mich schon riesig auf nen geilen leichen**** also renn ich rein und brech ihr ersmal das genick“

„ich schlag ihr mit schrauenzieher die augen raus, das ist schön, glaub mir, ich kenn mich mit frauen aus“

„doch jetzt zum eigentlichen ziel, dieser hippirapper er geht mir aufn sack mit sei’m friedlichen greenpeacedreck“

„du hast an gott geglaubt – doch du machst was ich sage ich steck dir ne schraubzwinge in den mund, und zieh sie auf“

„aus und vorbei – ich hol mir noch den spaten und vergrabe anschließend die 3 leichen im garten“

(Rechtschreibung im Original – veröffentlicht auf http://www.mzee.com/forum/threads/diebstahl-meine-nassrasierten-eier-ft-nox-one.264605/)

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Philipp Fehrerberger wurde um Stellungnahme ersucht, äußerte sich jedoch bis dato (01.08.2017) nicht. Statt dessen fragte Stefan Magnet (BfJ – Info-Direkt) an und gab folgenden Kommentar ab:

Wenn das stimmt, müsste ja die Justiz aktiv werden? Tut sie das nicht, dürfte das ja Fake sein?“

 

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