FPÖ Burgenland rotzt nicht mehr


Eisenstadt. Eigentlich existieren sie gar nicht, es ist das nur der Lärm an Hass und Hetze, der diese Partei umgibt. Doch die FPÖ Burgenland ist handzahm geworden.

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Nach zahlreichen Auffälligkeiten, singenden Peinlichkeiten und verbalen Ausfällen, oftmals  auch zurückzuführen auf den süffigen Wein, ist es ruhig geworden um die Rabaukenpartei FPÖ im Burgenland. Die Dauermobilisierer, die den permanenten Notstand suggerierten, die Katastrophen und Krieg herbei schwadronierten, sind von der SPÖ-Burgenland  mit Mai 2015 ins Regierungsboot geholt worden. Zwar musste sich der Burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl gegen den Willen der Bundespartei  deswegen noch weiter nach rechts drehen, aber er blieb trotzdem noch im Verfassungsbogen unserer Demokratie verankert.  Vielleicht mag es auch an der Pflegeleichtigkeit und politischen Unerfahrenheit der FPÖ-Führungsfunktionäre im Burgenland liegen, das Hans Niessl als Landeshauptmann weiter seine politische Stärke behaupten kann und nicht zum Getriebenen wurde, wie Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer von der ÖVP. Vielleicht liegt es auch daran, dass der burgenländische Wein schon so manchen Hetzer und Verbalrabauken ins Abseits beförderte  und diese nur mehr dürr köcheln können.  Vielleicht liegt es aber auch daran, dass viele Hetzer rechtskräftig vor dem LG Eisenstadt verurteilt wurden, wo der ehemalige Landesparteichef der FPÖ Burgenland,  Wolfgang Rauter, wieder als Richter agiert.

Wie auch immer, wir wissen es nicht. Was wir wissen ist, dass derartige Parteien, wie die FPÖ,  ihre Wähler und Sympathisanten  immer nur mittels permanenter Bedrohungsszenarien bei der Stange halten können, dieser Aussenfeind aber von Hans Niessl schlichtweg in sein Hosentascherl  verräumt wurde. Was macht die FPÖ zukünftig mit ihren Wählern und Wählerinnen nun, wenn im Burgenland wieder alles in Ordnung ist? Wandern diese wieder zur SPÖ ab, weil Hans Niessl doch der bessere Politiker und Schmied ist und die FPÖ nur ein untergeordnetes Beiwagerl, gleichsam ein Schmiedl?

Fakt ist Fakt“ hat sich mit diesem Phänomen im Burgenland beschäftigt und dem Thema unter dem Titel „Gab  es seit Rot-Blau wirklich keine rechtsextremen Äußerungen von FPÖ-Politikern im Burgenland“ einen Artikel gewidmet, der hier nachgelesen werden kann.

 

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Gab es seit Rot-Blau wirklich keine rechtsextremen Äußerungen von FPÖ-Politikern im Burgenland?


 

#Fakt ist Fakt,  #FPÖ Burgenland, #Hans Niessl, #Uwe Sailer

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