Wels inseriert in „Wochenblick“

Der Verein AntiFa Wels berichtet auf seiner facebook-Seite:

Stadt Wels inseriert halbseitig in der „Qualitätszeitung“ Wochenblick (Ausgabe 11, Seite 19)Für sowas ist natürlich Geld da – wohlgemerkt Geld der Stadt Wels – nicht der FPÖ Wels. Sonst muss die Stadt aber natürlich überall sparen.
https://www.facebook.com/AntiFaWels/posts/1179744508733907

 

Der Blog „Versorgerin – Zeitung der Stadtwerkstatt“ berichtet unter dem Titel „Rechte macht Druck“ über Wochenblick:

…. Auch Intserate scheint der großflächig gratis verteilte „Wochenblick“ nicht zu benötigen. In den mir vorliegenden Ausgaben ist nur eines zu finden, und zwar von der städtischen Welser Wohnbaugenossenschaft „Welser Heimstätte“. Sicher rein zufällig findet man in der gleichen Ausgabe einige Jubelartikel zum FPÖ-regierten Wels sowie ein Bürgermeister-Interview…..
http://versorgerin.stwst.at/artikel/may-31-2016-1754/rechts-macht-druck

 

ORF-Online berichtet am 25.07. 2016 über die Sparpläne der Stadt Wels

Wels will sparen – Bürger sollen entscheiden

Um aus der Schuldenfalle zu kommen, hat der Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) rund 14 Millionen Euro als Sparziel ausgegeben. Wo genau eingespart werden soll, steht noch nicht fest. Im Herbst ist eine Bürgerbefragung geplant.

Am 2. Oktober wählen die Welser nicht nur den Bundespräsidenten, sondern sie sollen auch bei einer Bürgerbefragung zu konkreten Einsparungsvorschlägen ihr Ja oder Nein abgeben. Dabei soll es sich um jene Maßnahmen handeln, auf die sich die Stadtpolitiker nicht einigen können und die jährlich Einsparungen von mehreren 100.000 Euro bringen sollen, so der Welser Bürgermeister.

93 konkrete Vorschläge auf dem Tisch

Um welche konkreten Sparvorschläge es sich dabei handeln könnte, wollte Rabl im Gespräch mit Radio Oberösterreich nicht sagen. Er wolle zuerst die Bürger und dann die Medien informieren. Momentan liegen 93 konkrete Vorschläge auf dem Tisch, so Rabl. Es gehe jedenfalls um eine Strukturreform mit dem Ziel einer nachhaltigen Haushaltskonsolidierung und der Sicherstellung der Finanzierbarkeit des Welser Dienstleistungs- und Infrastrukturangebots, hieß es bei der Stadt Wels.

Umsetzung ab 2017

Unter die Lupe genommen werde etwa das Leistungsangebot der Stadt und zwar von Magistratsmitarbeitern gemeinsam mit zwei beauftragten Firmen. Nicht nur die FPÖ, sondern auch die Welser ÖVP und SPÖ beteiligen sich an diesem Reformprozess. Zudem konnten auch die Welser bereits Vorschläge einbringen. Die Einsparungsmaßnahmen sollen im November im Gemeinderat beschlossen und ab 2017 umgesetzt werden.

Quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2787504/

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